"LATSCHO DIWES" HEISST "GUTEN TAG"
07.09.2018 Im Zuge des Jubiläums "20 Jahre Standplatz Bern-Buech" geben die Sinti der Schweiz mit der Wanderausstellung "Latscho Diwes – Sinti, die unbekannteste Minderheit der Schweiz" erstmals umfassend Einblick in ihren Alltag und ihre Geschichte. Die kleinste und unbekannteste anerkannte Minderheit der Schweiz zeigt damit ihr gefestigtes Selbstverständnis. Die Vernissage ist am 8. September 2018 um 17 Uhr in der Pfrundscheune, Parkanlage Brünnengut, in Bern-Bümpliz.
Der Verein Sinti Schweiz wird mit seiner Wanderausstellung "Latscho diwes - Sinti, die unbekannteste Minderheit der Schweiz" in den nächsten Jahren durch die Schweiz reisen. Die Ausstellung zeigt, wer die Sinti der Schweiz sind, und veranschaulicht mit Bildern, Texten, Videos und Musik, welche Geschichte diese heute anerkannte kulturelle Minderheit der Schweiz prägt, welche Kultur sie lebt und welche Traditionen sie pflegt.
Mehr:
https://www.sinti-schweiz.ch/files/Sinti_Schweiz_Mediencommunique_Ausstellung.pdf
https://www.sinti-schweiz.ch/files/Flyer_Ausstellung%20Latscho_diwes_Sinti_Schweiz_Bern-Buempliz.pdf
Kontakt:
Die unbekannteste Minderheit stellt sich vor
Ein Bundesrat anerkennt offiziell eine Minderheit und löst damit einen kulturellen Prozess aus. Daraus ist die Wanderausstellung "Latscho Diwes" des Vereins Sinti Schweiz geworden. Am Samstag ist Vernissage.
Fredi Lerch
http://www.journal-b.ch/de/082013/kultur/3142/Die-unbekannteste--Minderheit-stellt-sich-vor.htm
Fenster zum Leben der Sinti geht einen Spalt weit auf
Die Sinti sind die kleinste Volksgruppe der Fahrenden. In einer Ausstellung geben sie erstmals Einblick in ihr Leben.
20 Jahre Standplatz Buech: Ein Pilotprojekt wird erwachsen
Vor 20 Jahren eröffnete die Stadt Bern in Bern-Buech einen Standplatz für Jenische, Sinti und Roma. Es handelte sich damals um ein Pionierprojekt in der Schweiz. Eine Broschüre zum Jubiläum der Platzeröffnung beleuchtet die schwierige Geschichte der Standortsuche für Fahrende in Bern und vermittelt ein vielschichtiges Bild des Lebens im Buech.
Mehr:
Broschüre 20 Jahre Buech (PDF, 896.5 KB)