BRAUCHT DIE GESCHICHTE EINE SCHWEIZ?
11.04.2017 Ein Podium zum Verhältnis von Global- und Nationalgeschichte, am 27. April 2017, 18 Uhr 30, Schweizerische Nationalbibliothek Bern
Bild: Rudolf Weiss, «L'île de la paix» , Basel, K. Essig, 1916, http://14-18.ch/
Braucht die Schweiz eine Geschichte? Dringender denn je, lassen die diversen neuen Schweizer Geschichten vermuten, die in den letzten Jahren erschienen sind.
Auch Jakob Tanners 2015 publizierte «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert» stellt die Nation ins Zentrum. Allerdings weist Tanner auch auf die Grenzen der Nationalgeschichte hin.
Zum
Welttag des Buches wird in der Nationalbibliothek diskutiert, welche Fragen eine Geschichte der Schweiz
beantworten kann und welche sie übersieht. Was für Impulse kann die Schweizer
Geschichte von der Migrations- und der Globalgeschichte übernehmen? Wo steht
die Schweiz in der Welt? Wer bringt die Welt in die Schweiz? Braucht die
Geschichte überhaupt eine Schweiz?
Donnerstag, 27. April 2017, 18.30 Uhr
Input-Referat Prof. em. Dr. Jakob Tanner (Universität Zürich)
Anschliessend diskutiert Jakob Tanner mit Dr. Francesca Falk (Oberassistentin, Université de Fribourg) und Prof. Dr. Stephan Scheuzger (Förderungsprofessor Universität Bern).
Moderation Emanuel Tandler (Regieassistent, Deutsches Theater Göttingen)
nb
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