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SMS-Spenden: Initiative FairGive erfolgreich gestartet

SMS-Spenden: Initiative FairGive erfolgreich gestartet

22.11.2010 Die Initiative FairGive hat ihr Ziel erreicht: Günstigere und transparente Konditionen für SMS-Spenden auszuhandeln - mit allen Telecom-Anbietern. "Endlich ist damit dieser Kanal für Spendenaktionen zu vertretbaren Kosten wirklich zugänglich: die einfache Art, spontan schnell zu spenden, wird weltweit nicht nur bei Katastrophen immer beliebter und etabliert sich im Fundraising-Mix als fixe Grösse", ist auf der Webseite von Swissfundraising zu lesen.


Bilder: fg

Normative Grundlagen geschaffen

Acht führende Hilfswerke, die auf NPO spezialisierte Internet-Agentur getunik (mit Marco Zaugg als Initiator) und Swissfundraising haben sich zu einer Einkaufsgemeinschaft zusammengeschlossen und als Initiative FairGive intensive Verhandlungen geführt.

Das wichtigste Resultat: Je nach Spendenbetrag und Anbieter konnten die Abzüge im Schnitt auf rund 7% reduziert werden - früher waren es bis zu 30%.

Zudem war das klare Bestreben, die neuen, optimierten Konditionen für den gesamten Markt zu erschliessen (kein Anbietermonopol und für alle Hilfswerke): Auch das ist gelungen. Damit sind die normativen Grundlagen für Fundraising über diesen wichtigen digitalen Kanal geschaffen, die operative Phase übernimmt der Verein FairGive.

FairGive als Drehscheibe

FairGive (www.fairgive.org) fungiert in erster Linie als Drehscheibe und sichert den korrekten, transparenten und möglichst schnellen Spendenfluss zwischen der jeweiligen Organisation und den verschiedenen Telecom-Anbietern.

Der gemeinnützige Charakter des Vereins bzw. der Stiftung (Umwandlung bereits initiiert, zusätzliche amtliche Aufsicht) und die Überwachung des Datenschutzes garantieren Sicherheit, Kontrolle und Transparenz. Dies stärkt auch das Vertrauen von Spenderinnen und Spendern gegenüber dieser noch neuen Unterstützungsform und erhöht Glaubwürdigkeit und Akzeptanz entsprechender Fundraising-Massnahmen.

Für die technische Umsetzung und die Buchung der Kurznummern arbeitet FairGive ausschliesslich mit Partnern wie getunik (www.getunik.com), die dem hohen Anspruch an Qualität und aufwandbasiert kalkulierte, klar strukturierte Leistungen gerecht werden.

Grosse Nachfrage

Das Konzept überzeugt: FairGive ist erst gerade gestartet (per 1.11.2010) und bereits haben sich sechs Organisationen zur Zusammenarbeit entschieden. Die Aids-Hilfe Schweiz, Amnesty International, Caritas Schweiz und Greenpeace haben ihre Kampagnen in den letzten Tagen schon lanciert, WWF Schweiz und Helvetas folgen demnächst.

Die Arbeit ist noch nicht getan: FairGive möchte die Konditionen im digitalen Spendenmarkt weiter optimieren. Auch Swissfundraising wird sich in Zukunft überall da engagieren, wo es darum geht, im Interesse aller mittelbeschaffenden Organisationen bestmögliche Marktbedingungen zu bewirken.

Ruth Wagner

 

Kontakt:

www.fairgive.org

www.twitter.com/fairgiveschweiz.

 

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