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VON BAROCKOPER BIS BLACK MUSIC

VON BAROCKOPER BIS BLACK MUSIC

10.12.2015 Die zwölf Jahrespreise 2015 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik


Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. gibt heute die Siegertitel bekannt, die mit einem Jahrespreis 2015 ausgezeichnet werden. Insgesamt waren 148 Produktionen, die in den letzten achtzehn Monaten herauskamen, von der Gesamtjury als herausragend evaluiert und für die Longlist nominiert worden, 12 davon machten das Rennen.

Die Bandbreite der prämierten Genres reicht vom Streichquartett über die Barockoper bis zur Klaviersonate, von Black Music über Indie-Rock und Jazz bis hin zur Dichterlesung.

Einen Jahrespreis erhalteN:

1.) das Ensemble red fish blue fish nebst Gästen für die fulminante Interpretation früher Schlagzeugstücke von Karlheinz Stockhausen (Mode Records/harmonia mundi);

2.) der Pianist Ronald Brautigam für seine bahnbrechende Lesart aller Beethovensonaten auf historischen Fortepianos (BIS Records/Klassik Center Kassel);

3.) das Artemis Quartett für seine maßstäbliche Brahmsinterpretation (Erato/Warner);

4.) der Dirigent Francois-Xavier Roth und sein Orchester Les Siècles für die historisch-kritische Lesart von Ballettmusiken Strawinskys (Actes Sud/harmonia mundi);

5.) Paul O'Dette und Stephen Stubbs sowie eine glänzende Sängercrew rund um Countertenor Philippe Jaroussky für die Gesamtaufnahme der Oper "Niobe" von Agostino Steffani (Erato/Warner);

6.) das Vijay Iyer Trio für den ambitionierten Klavierjazz von "Break Stuff" (ECM/Universal);

7.) Sebastian Sternal für die Grenzüberschreitungen mit seiner Symphonic Society (Traumton/Indigo);

8.) Thorbjørn Risager und seine Band The Black Tornado für den Bluesboogiesoul-Sound in "Too Many Roads" (Ruf Records/in-akustik);

9.) die texanische Indie-Band Spoon für das Album "They Want My Soul" (Anti/Indigo);

10.) Frank Ryle und Rob Hardt von Cool Million für den Modern Soul von "Sumthin' Like This" (Sedsoul/SPV);

11.) das Label NoEthno für die enzyklopädisch prachtvolle Dokumentation aller Streichlauten Asiens (NoEthno/Galileo);

12.) Ulrike Janssen und Norbert Wehr für die reich ausgestattete Edition der Originalaufnahmen des Kultautors, Poeten und  Sprachinstallateurs Thomas Kling (Lilienfeld Verlag).

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Die Jury-Begründungen sind ab sofort nachzulesen auf der Webseite des PdSK (www.schallplattenkritik.de).

Dem Jahresausschuss des PdSK e.V., dem es obliegt, Jahres- und Ehrenpreisträger sowie den neuen "Nachtigall"-Preisträger zu ermitteln, gehören in wechselnder Besetzung bis zu elf Fach-Juroren an.

Im Jahresausschuss 2015 arbeiteten Susanne Benda (Jury Chormusik, Stuttgarter Nachrichten), Eleonore Büning (Jury Kammermusik, F.A.Z.), Sabine Fallenstein (Jury Cembalo & Orgel, SWR), Torsten Fuchs (Jury Black Music, freier Musikjournalist, rap2soul), Norbert Hornig (Jury Konzerte, freier Musikjournalist, Fono Forum, Deutschlandfunk), Matthias Inhoffen (beratend), Michael Kube (Jury Orchestermusik, Neue Schubert-Ausgabe), Jan Reichow (Jury Traditionelle ethnische Musik, WDR, freier Autor), Wolfgang Schiffer (Jury Hörbuch, WDR, Hörspieldramaturg, Buchautor), Werner Stiefele (Jury Jazz I, Fachjournalist für Jazz), Albrecht Thiemann (Jury Lied, Opernwelt) und Jörg Wachsmuth (Jury Black Music, freier Musikjournalist, rap2soul) mit.

Die  Bekanntgabe der Ehrenpreisträger 2016 und der "Nachtigall" 2016 erfolgt zeitnah, sobald das Jahr 2016 angebrochen ist. 

Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

pds

Kontakt:

Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

Geschäftsstelle

Haus der Kultur - Weberstrasse 59a

53113 Bonn

Tel.: 0228/ 854 26 976

office@schallplattenkritik.de

www.schallplattenkritik.de

Skype: schallplattenkritik

Twitter: http://twitter.com/Musikkritiker

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