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Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.: Zwölf Jahrespreise 2014

Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.: Zwölf Jahrespreise 2014

26.11.2014 Der Jahresausschuss des Preises der deutschen Schallplattenkritik e.V. (PdSK) gibt die Jahrespreise 2014 bekannt: 138 Titel waren von der Gesamtjury vorgeschlagen worden, 67 davon schafften es auf die Longlist, 12 wählte der Jahresausschuss für einen Preis aus. Das Spektrum der Genres reicht von urgewaltigem Rock und blues-gefärbtem Kammer-Jazz über iranische Frauenstimmen bis hin zu einer Feldstudie über deutsche Volksmusik, von der Barockoper über romantische Virtuosenwerke bis hin zu zeitgenössischer Chormusik.


Mit einem Jahrespreis 2014 ausgezeichnet werden:

die Geigerin Tianwa Yang für ihre Sarasate-Gesamtaufnahme (Naxos); der Pianist Igor Levit für seine Interpretation der späten Beethovensonaten (Sony); Jazz-Altmeister Elliott Sharp für sein Album "4am Always" (yellowbird); das junge Rock-Trio Trümmer für sein Debütalbum gleichen Namens (PIAS); die Band Elbow für ihr Spätwerk "The Take Off And Landing Of Everything" (Fiction); Christophe Rousset und Les Talens Lyriques für ihre Einspielung der Oper "Phaéton" von Jean-Baptiste Lully (Aparté); Paul van Nevel und das Huelgas Ensemble für die Wiederentdeckung von Claude Le Jeune (DHM); die Neuen Vocalsolisten Stuttgart und das SWR Vokalensemble für ihre Einspielung der Wölfli-Kantata von Georges Aperghis (Cypres); Fuuse Mousiqi und Deeyah für die Kompilation "Iranian Woman" (Domino Records); Lisbeth Exner, Herbert Kapfer und Ulrich Gerhardt für die "Verborgene Chronik 1914" (Der Hörverlag); der Saxophonist Hayden Chisholm für den Abenteuer-Reisefilm "Sound of Heimat" (Tradewind/Real Fiction); das Trio Zimmermann für sein Album mit frühen Beethoventrios (Bis Records).

Die Begründungen der Jury können unter www.schallplattenkritik.de nachgelesen werden. 

Der Jahrespreis ist, neben "Nachtigall" und Ehrenpreis, die höchste Auszeichnung, die der PdSK zu vergeben hat. Die drei Ehrenpreisträger für 2015 sowie der Gewinner der "Nachtigall" 2015 werden im Januar verkündet.

Dem Jahresausschuss 2014 gehörten folgende Kritiker an:

Ludolf Baucke (Jury Neue Musik, freier Journalist, Hannoversche Allgemeine), Eleonore Büning (Jury Kammermusik, F.A.Z.), Torsten Fuchs (Jury Black Music, DJ, Radiomoderator, Kolumnist), Manfred Gillig-Degrave (Jury Independent, MusikWoche), Norbert Hornig (Jury Konzerte, Fono Forum, Deutschlandfunk, Buchautor), Kai Luehrs-Kaiser (Jury Oper II, Fono Forum, Opernwelt, Welt, Spiegel Online, Dramaturg, Buchautor), Carsten Niemann (Jury Alte Musik vokal/instrumental, freier Journalist, Tagesspiegel, Rondo), Ulrich Olshausen (Jury Jazz, freier Journalist, F.A.Z.), Jan Reichow (Jury Traditionelle ethnische Musik, WDR, freier Autor), Wolfgang Schiffer (Jury Wort & Kabarett, ehemaliger WDR-Redakteur, Hörspieldramaturg, Buchautor) und Albrecht Thiemann (Jury Klassisches Lied & Vokalrecital, Opernwelt, F.A.Z., Welt, WDR, RBB, Deutschlandradio).

Der "Preis der deutschen Schallplattenkritik" e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Max Kohler Stiftung, Zürich.

pd

Kontakt:

Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

Geschäftsstelle

Haus der Kultur - Weberstraße 59a

53113 Bonn

Tel.: 0228/ 854 26 976

office@schallplattenkritik.de

www.schallplattenkritik.de

 

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