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SINFONIEORCHESTER BASEL: MARKUS POSCHNER WIRD NEUER CHEFDIRIGENT

SINFONIEORCHESTER BASEL: MARKUS POSCHNER WIRD NEUER CHEFDIRIGENT

24.02.2023 Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel hat Markus Poschner (Bild) als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton gewählt. Ab der Saison 2025/26 wird Poschner die Chefposition am Dirigentenpult des Sinfonieorchesters Basel übernehmen. Poschner stammt aus einer Münchner Musikfamilie und gilt nicht nur als versierter Operndirigent, sondern er gastiert auch international mit renommierten Orchestern.


Bild: Markus Poschner - Foto: © Kaupo Kikkas

Der Präsident der Stiftung Sinfonieorchester Basel, Tobit Schäfer, verkündet die Wahl von Markus Poschner: "Ich freue mich, dass wir Markus Poschner als neuen Chefdirigenten gewinnen konnten. In all seinen Positionen hat er seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, das Potenzial eines Klangkörpers zu erkennen, ihn gezielt zu fördern und zu höchsten musikalischen Leistungen zu führen. Mit Markus Poschner kann das Sinfonieorchester Basel seine Position als Leitinstitution in der Musikstadt Basel und als Residenzorchester im Stadtcasino Basel und am Theater Basel weiter ausbauen. Insbesondere auf dem internationalen Musikmarkt kann es sich dank seinem Ansehen, seiner Erfahrung und seiner Vernetzung stärker positionieren."

Markus Poschner freut sich über die Entscheidung der Stiftung Sinfonieorchester Basel und betont seine positiven Erfahrungen mit dem Orchester: "Ich bin glücklich und fühle mich geehrt, ab der Saison 2025/26 eines der wichtigsten europäischen Traditionsorchester, das Sinfonieorchester Basel, als Chefdirigent leiten zu dürfen. Bei all meinen bisherigen Begegnungen mit dem Sinfonieorchester Basel war ich beeindruckt von der Flexibilität im Klang, dem Sinn für Dramatik und der enormen Intensität, die jede Aufführung unvergesslich werden lässt. Die grosse Geschichte dieses Klangkörpers spricht für sich und ist fest verknüpft mit Namen wie u.a. Johannes Brahms, Gustav Mahler, Richard Strauss und Felix Weingartner. Gleichzeitig gehört dieses Spitzenensemble heute zu den modernsten Orchestern weltweit, prägt mit seinen erfolgreichen Education-Projekten, seinen immer neuen Formaten und aussergewöhnlichen Programmen das Kulturleben weit über die Region Basel hinaus. Mit diesen wunderbaren MusikerInnen und dem gesamten Orchester-Team nun den nächsten Entwicklungsschritt zu wagen, inspiriert mich sehr. Ich freue mich jetzt schon auf gemeinsame Sternstunden. Die Kulturstadt Basel erlebe ich als aufregenden und pulsierenden Ort: Künstlerische Partnerschaften und Synergien über die Institutionsgrenzen hinweg scheinen unkompliziert, naheliegend und von grosser Selbstverständlichkeit geprägt. Es ist mir eine enorme Freude, die grosse Geschichte des Sinfonieorchesters Basel in der Schweiz und auf all den berühmten Bühnen dieser Welt weitererzählen zu dürfen. Die Menschen mit unserer Musik und Intensität zu berühren ist unser gemeinsames Ziel."

Derzeit hat Poschner das Amt des Chefdirigenten beim Bruckner Orchester Linz inne, das 2020 als "Orchester des Jahres" mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde. Poschner selbst erhielt für die Produktion von Richard Wagners "Tristan und Isolde" eine Auszeichnung für die "Beste Musikalische Leitung". Mit "Tristan und Isolde" eröffnete Poschner zudem die Bayreuther Festspiele im Juli 2022. Die Einspielung von Offenbachs "Maître Péronilla" mit dem Orchestre National de France wurde 2021 mit dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet.

Poschners Verbindungen zur Schweiz sind mannigfaltig vorhanden: Seit 2015 agiert Poschner als Chefdirigent des Orchestra della Svizzera italiana und sorgte 2018 mit der Gesamteinspielung der Brahms-Sinfonien für Furore. Die bei SonyClassical erschienene Aufnahme wurde mit dem renommierten "International Classical Music Award" (ICMA) belohnt. Als gefragter Operndirigent ist er seit vielen Jahren mit dem Opernhaus Zürich partnerschaftlich verbunden. Mit der Nachfolge von Dennis Russell Davies beim Bruckner Orchester Linz spannt sich ein weiterer Bogen zur Schweiz und Basel im Speziellen: Poschner tritt nun auch in die Basler Fussstapfen des ehemaligen Chefdirigenten Dennis Russell Davies, welcher den Posten vor Ivor Bolton besetzte.

Hans-Georg Hofmann, künstlerischer Direktor des Sinfonieorchesters Basel, sagt zur Entscheidung des Stiftungsrats für Markus Poschner: "Mit seiner Leidenschaft für die Musik, seiner künstlerischen Offenheit und Vielseitigkeit sowie seiner besonderen Ausstrahlung auf und hinter der Bühne ist er der ideale Nachfolger auf Ivor Bolton." Der frisch unterschriebene Vertrag zwischen dem neuen Chefdirigenten und dem Sinfonieorchester Basel läuft vorerst für fünf Jahre. Orchesterdirektor Franziskus Theurillat zeigt sich gleichermassen erfreut über die Wahl und betont: "Mit Markus Poschner wird ein erfahrener und experimentierfreudiger Dirigent die musikalische Leitung des Sinfonieorchesters Basel übernehmen."

Die Begeisterung unter den MusikerInnen des Sinfonieorchesters Basel über die Wahl von Poschner zum neuen Chefdirigenten sei gross, schreibt das Basler Sinfonieorchester in seiner Medienmitteilung: "Wir sind überzeugt, mit Markus Poschner einen Dirigenten gefunden zu haben, der als hervorragender Musiker, aber auch als erfahrener Kommunikator nach innen und aussen die künstlerische Entwicklung des Orchesters vorantreiben und die Identität des Orchesters stärken wird. Wir freuen uns auf die gemeinsame musikalische Reise. Es wird viel zu entdecken geben zu unserem grossen Glück auch in der Oper.", sagt Magdalena Welten Erb, Präsisidentin des Orchestervorstands.

cp

Kontakt:

https://www.sinfonieorchesterbasel.ch/de.html

www.markusposchner.de

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