Afroamerikanische Musik und ihre gesellschaftliche Rolle
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07.12.2016 Radio SRF 2 Kultur, "Kontext" vom heutigen Mittwoch, 9.02 Uhr / Wiederholung um 18.03 Uhr
Sam Cooke: "A change is gonna come" - Foto: Billboard, RCA Victor Records - Re-1978, no mark - Zur Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sam_Cooke_2.jpg
Das «Civil Rights Movement» der 1960er-Jahre hat den Afro-Amerikanern auf dem Papier gleiche Rechte eingebracht. Im Alltag sieht das dennoch anders aus. Zentral im Leben der Afro-Amerikaner: die Musik.
Die Lieder der schwarzen Gemeinschaft spiegelten vieles: die Auflehnung, den Protest, die Trauer, in Liedern die wir kennen, zum Beispiel «Strange Fruit» oder «A change is gonna come» oder «Say it loud, Im black and Im proud».
Aber was für eine Rolle hat die Musik heute, innerhalb der afro-amerikanischen Gemeinschaft der USA? Wenn die Helden und Vorbilder der 1'60er-Jahre gestorben oder müde sind, wer nimmt heute ihren Platz ein? Was kann «Black Lives Matter» ausrichten?
Das diskutieren unter Leitung von Eric Facon die amerikanische Musikerin Brandy Butler, die emeritierte Amerikanistik-Professorin Therese Steffen und der Musik-Historiker Martin Schäfer.
srf
Hören:
http://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=62f6d568-1f0b-40dd-94f4-a929e5940e3e
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