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"SAGENHAFTER ALPENRAUM"

"SAGENHAFTER ALPENRAUM"

30.04.2022 Ausstellung im Forum Schweizer Geschichte, Schwyz, bis am 2. Oktober 2022


Bild: Ausstellungsansicht, © Schweizerisches Nationalmuseum

Gibt es Geister, Drachen, Hexen und Teufel? Was sind Schutzzeichen? Und wie wahr sind Sagen? Die Ausstellung "Sagenhafter Alpenraum" widmet sich den Erzählungen aus dem zentralen Alpenraum und beleuchtet deren Ursprung sowie Verbreitung.            

Die Teufelsbrücke, das Sennentuntschi und natürlich Wilhelm Tell: Diese Beispiele zeigen, wie reich der zentrale Alpenraum an bekannten Sagen ist. Sagen werden im Gegensatz zu Märchen für "wahr" gehalten und weisen stets einen Bezug zu einem Ort, einer Person, einem Ereignis oder einer bestimmten Zeit auf. Sagen be­richten von aussergewöhnlichen, übernatürlichen oder wunderbaren Ereignissen; Geister, Hexen und Teufel finden darin ebenso Eingang wie historische Vorkomm­nisse und Figuren. So wundert es nicht, dass Sagen faszinieren, erschauern lassen und oftmals auch erzieherische, gesellschaftskritische sowie moralisierende Funk­tionen ausüben.

Doch warum und wie entwickelte sich das Sammeln von Sagen? Steckt hinter den kurzen Erzählungen Aberglaube, Volksglaube oder gar ein Stück Geschichte, wie wir sie von Wilhelm Tell zu kennen glauben? Und was kann man darunter verste­hen, wenn Sagenmotive "wandern"?

Die Schwarze Spinne und der Pilatusdrache

Diese und zahlreiche weitere Fragen zum Thema "Sagen" beantwortet die Ausstel­lung "Sagenhafter Alpenraum". Im Vordergrund stehen die Entstehung und die Weiterverbreitung, aber auch die Funktion und die Wirkung von Sagen. Die Ausstellung widmet sich den mündlich wie schriftlich über­lieferten Sagen, aber auch den unzähligen Bildern, die Sagen hervorgebracht haben. Bekannte Erzählungen wie die Schwarze Spinne, der Pilatusdrache, oder auch die Blüemlisalp werden dabei ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Die Besucherinnen und Besucher können zudem an Hörstationen vielen weiteren Sagen aus dem Alpenraum lauschen, sie tauchen ein in unheimliche Geschichten – und realisieren nach der Ausstellung, welche Bedeutung und Wirkung Sagen auch für die heutige Zeit oder die eigene Person haben.

Erzählabende und Führungen für Gross und Klein

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm lädt Interessierte dazu ein, sich ver­tieft mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema "Sagen" auseinanderzusetzen: Spannende Führungen mit Expertinnen und Experten geben Einblicke und interes­sante Hintergründe zu deren Rezeption, Herkunft und verschiedenen Motiven der Sagen. Familienführungen und Amulett-Ateliers lassen Gross und Klein in die Sagenwelt eintauchen. An den "Erzählabenden" können typische Sagen aus den Kantonen Uri, Tessin, Wallis oder Schwyz hautnah erlebt werden.

snm

Kuratorin: Pia Schubiger, Schweizerisches Nationalmuseum

Kontakt:

https://www.forumschwyz.ch/sagen

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