"Photographische Seiltänzereien"
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23.10.2010 Jules Beck (1825-1904) – Anfänge der Hochgebirgsphotographie in der Schweiz, Sonderausstellung im Schweizerischen Alpinen Museum Bern, 22. Oktober 2010 – 25. September 2011.
Bilder: Jules Beck, © Schweizerisches Alpines Museum Bern
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Radio DRS 1, "Swisstipp" von heute Samstag, 16.40 Uhr:
"Nostalgische Bergphotos des 19. Jahrhunderts"
Jules Beck war einer der Pioniere der Bergphotographie. Seinen ausdrucksstarken, wunderschönen Bergphotographien widmet das Schweizerische Alpine Museum in Bern nun eine Ausstellung, die nicht nur in die Bergwelt des 19. Jahrhunderts entführt, sondern auch zeigt, wie Jules Beck mit seinen Sujets verbunden war.
Einen besonderen Kontrast bilden in der Ausstellung Vergleiche mit heutigen Photographien.
Verantwortlich für diesen Beitrag: Regi Sager / Anita Felder
Link zur Radiosendung:
http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/swisstipp/125068.sh10155860.html
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Sonderausstellung
"Photographische Seiltänzereien": Jules Beck (1825-1904) - Anfänge der HochgebirgsPHotograPHie in der Schweiz
Im digitalen Zeitalter kann man über die Leistung des beherzten Photoalpinisten vor 140 Jahren nur staunen. Jules Beck - in Biel, Bern, Vevey und Strassburg aufgewachsen - war der erste Schweizer Hochgebirgsphotograph, der ab 1866 während 24 Jahren im alpinen Hochgebirge unterwegs war. Mehrmals jährlich unternahm er seine rund 20stündigen Streifzüge bis auf die höchsten Alpengipfel. Mehr als ein Dutzend gelungene Aufnahmen pro Tag waren selten möglich. Das Bergwetter spielte Beck öfters Streiche, denn damals mussten die neuartigen Trockenplatten sehr lange belichtet werden.
Erstmals wird das 1'200 Aufnahmen umfassende Lebenswerk dieses bedeutenden Fotografen in einer Ausstellung gezeigt. Becks Aufnahmen begeistern durch ihre Schönheit und zeigen, wie sich die Bergwelt seither verändert hat. Ergänzend erfreuen Becks witzige Kommentare. Atmosphärische Elemente machen die damalige Zeit und das Hochgebirge spürbar. Die zwei Figuren "Dohle" und "Dreibein" bringen das Photographieren von dazumal und seine Tücken auch einem jungen Publikum näher.
sam
Kontakt:
http://www.alpinesmuseum.ch/index.php?article_id=396&clang=0
