"KIMONO - KYOTO TO CATWALK"
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02.09.2023 Ausstellung im Museum Rietberg Zürich, vom 8. September 2023 bis am 7. Januar 2024
Bild oben: Frauen vor dem Kimono-Geschäft Daimaruya, Utagawa Kunisada (1786–1864), Edo (Tokyo), 1840–1845 © Victoria and Albert Museum, London
Bild: KIMONO Times, Akira Times, 2017 © Akira Times
Die spektakuläre Ausstellung feiert und hinterfragt die Geschichte des ikonischen Kleidungsstücks, das untrennbar mit dem Bild Japans verbunden ist. Der Kimono, in Japan als Symbol für das nationale und kulturelle Selbstverständnis verehrt und gepflegt, übt auf Menschen in der ganzen Welt seit Jahrhunderten eine besondere Faszination aus.
Die Tatsache, dass der Schnitt sich über die Jahrhunderte kaum verändert hat, führte dazu, dass der Kimono oft als ein einfaches, zeitloses Kleidungsstück angesehen wird. Er gilt als "traditionell japanisch", während "Modernität" und damit "Mode" Phänomene sind, die dem Westen vorbehalten zu sein scheinen.
Bild: Die Hochzeits-Farbwechsel-Zeremonie (Detail), Utagawa Kuniyoshi (1798–1861), Edo (Tokyo), 1843–1847 © Victoria and Albert Museum, London
Bild: Übermantel für eine Frau (uchikake), vermutlich Kyoto, 1860–1880 © Victoria and Albert Museum, London
Kimono nicht als statisch und unveränderlich, sondern als ein äusserst dynamisches und modisches Kleidungsstück: Über 100 prachtvolle Kimonos, Malereien und Holzschnitte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert wie auch extravagante Kreationen zeitgenössischer Modedesigner zeigen die künstlerische und ästhetische Bedeutung dieses Kleidungsstücks in historischen und zeitgenössischen Kontexten auf und veranschaulichen, wie der Kimono sowohl in Japan als auch im Westen seit dem 17. Jahrhundert die Mode beeinflusst hat.
Die Ausstellung ist eine Übernahme vom Victoria and Albert Museum in London und die einzige Station im gesamten deutschsprachigen Raum.
mrz
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Bild: Meisen-Ensemble, KAZU Atelier, 2023, © Kazu Huggler, Foto: Rainer Wolfsberger