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"KARL UELLIGER - MIT WOLKEN GEHEN MÖCHTE ICH WANDERN"

"KARL UELLIGER - MIT WOLKEN GEHEN MÖCHTE ICH WANDERN"

14.09.2024 Ausstellung im open art museum St.Gallen, bis am 23. Februar 2025


Bild: © Karl Uelliger, Sommertag im Globusall, 1985

© Karl Uelliger, Selbstbildnis, 1965, tempera on paper, open art museum, St.Gallen, Schenkung der Karl und Hanna Uelliger Stiftung

Bild: © Karl Uelliger, Selbstbildnis, 1965, tempera on paper, open art museum, St.Gallen, Schenkung der Karl und Hanna Uelliger Stiftung

Karl Uelliger (1914–1993) hat in 37 Jahren ein beeindruckendes Oeuvre geschaffen, das Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte, Hinterglasmalereien, Skulpturen und Objekte umfasst. Der Autodidakt aus Saanen ist besonders für seine atmosphärischen Stimmungsbilder bekannt.

Die nach seinem Tod gegründete Karl und Hanna Uelliger Stiftung verfolgte das Ziel, sein Werk lebendig zu halten. Mit der Übergabe des Nachlasses an das open art museum wurde dieser Zweck erfüllt, und die Stiftung 2019 aufgelöst. Bereits 2008 schenkte die Stiftung dem Museum 14 Arbeiten.

Die aktuelle Ausstellung würdigt mit Uelligers Schaffen auch diese grosszügigen Schenkungen von insgesamt 462 Werken und umfangreichem Dokumentationsmaterial. Daraus geben 102 Exponate, darunter Gemälde und Zeichnungen, zwei bemalte Bauernschränke, Skizzen, diverse persönliche Dokumente und die Staffelei aus seinem Atelier Einblick in sein Künstlerleben.

Drei Bereiche stehen im Fokus: Karl Uelligers Selbstverständnis als Künstler, das Naturerleben als Inspirationsquelle und der Genesiszyklus, in dem sein unverkennbarer Stil und Kolorit zur Geltung kommen. Nicht zuletzt wird auf Hanna Uelliger und ihre Rolle als «Schicksalswenderin» (Armin Müller) eingegangen.

«Nach dem hohen Berg der Malerei» zieht es Karl Uelliger sein Leben lang. Doch erst mit 42 Jahren, nach einigen Schicksalsschlägen, kann er sich ganz der künstlerischen Arbeit widmen. Seine Bilder finden bald einen Kreis von LiebhaberInnen und SammlerInnen im In-und Ausland. 1963 findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Zünd in St.Gallen statt, auf die bis heute zahlreiche weitere folgen.

Karl Uelligers Bilder sind hintergründig und berühren unmittelbar. Auf seinen regelmässigen Wanderungen lässt er sich von der Natur inspirieren. Er tritt in Dialog mit Bäumen, Sonne, Wind und Tieren, erfindet Geschichten, trägt Gedanken und Skizzen zusammen. Die gesammelten Eindrücke schlummern teils lange in seinem Unterbewusstsein, bis sie sich zu Bildern formen. Durch eine märchenhafte Atmosphäre mit fantastischen Elementen zeichnen sich seine späteren Werke aus, von denen einige Zeichnungen und Aquarelle ausgestellt sind.

Kuratorin: Isabelle Zürcher

oam

Mehr:

https://openartmuseum.ch/wp-content/uploads/2024/08/Pressetext_Ilija_DE_280824.pdf

Kontakt:

https://openartmuseum.ch/ausstellung/karl-uelliger-mit-wolken-gehen-moechte-ich-wandern-nachlass-der-karl-und-hannah-uelliger-stiftung/

https://www.uelliger.ch/default.htm

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© Karl Uelliger, 7. Tag, Ruhetag, 1968

Bild: © Karl Uelliger, 7. Tag, Ruhetag, 1968

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