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"IRMA INEICHEN, EDIT ODERBOLZ. ANDERE RÄUME"

"IRMA INEICHEN, EDIT ODERBOLZ. ANDERE RÄUME"

06.04.2024 Ausstellung im Haus für Kunst Uri, Altdorf, bis am 19. Mai 2024


Bilder: Ausstellungsansichten "Irma Ineichen, Edit Oderbolz – Andere Räume" - Fotos: © F.X. Brun

Bilder: Ausstellungsansichten "Irma Ineichen, Edit Oderbolz – Andere Räume" - Fotos: © F.X. Brun

Irma Ineichen (*1929) lebt und arbeitet in Luzern und Paris. Das Erkunden von realen und gedanklichen Räumen durchzieht ihr Schaffen seit ihren malerischen Anfängen. Dabei kommt der Farbe sowohl architektonische als auch atmosphärische Bedeutung zu. Die Welt von Irma Ineichen besteht aus Räumen, in denen sie gelebt hat und in denen sie sich bewegt. Ihre Räume sind gekennzeichnet durch Schichtungen von Farbflächen, die an Durchblicke erinnern, die sich aus Öffnungen ergeben und Ausblicke in die Landschaft möglich werden lassen.

Wenn das Paris der fünfziger Jahre der erste Fluchtpunkt in Irma Ineichens Leben war, der aus ihr die Malerin hat werden lassen, so haben die Reisen nach Japan zu ihrer späteren Reduktion oder Abstraktion räumlicher Gegebenheiten geführt. Ihre meist in Werkzyklen entstanden Malereien werden hier in einen Dialog mit dem installativen Schaffen von Edit Oderbolz gestellt.

Bilder: Ausstellungsansichten "Irma Ineichen, Edit Oderbolz – Andere Räume" - Fotos: © F.X. Brun

Edit Oderbolz (*1966) lebt und arbeitet in Basel. Für ihre Arbeiten verwendet die Künstlerin vorwiegend Standard-Baumaterialien, die sie auf die entsprechende Grösse zuschneidet, klebt, schweisst oder sägt, gleich vorgefertigt nutzt oder im Alltag zusammensucht. Auch die Vorliebe der Künstlerin für rohes Material, dessen ästhetische Eigenschaften sie zum Teil unverändert übernimmt, korrespondiert damit. Es handelt sich dabei oft um ein künstlerisches Recycling, das Oderbolz in ihrem Werk vorführt: eine Mischung aus der Freude am Spiel mit dem Banalen, Alltäglichen und dem hohen künstlerischen Willen zur Reduktion. Genau dies schafft die ästhetische und gedankliche Reibung in Oderbolz’ Werken.

Für die Ausstellung im Haus für Kunst Uri hat Oderbolz u.a. eine neue vierteilige Arbeit geschaffen: begehbare Behausungen, Zellen, die einen speziellen Blick auf die Malereien von Irma Ineichen erlauben.

Die Ausstellung mit den beiden Künstlerinnen aus so unterschiedlichen Generationen möchte "ein subtiles Zwiegespräch in Gang setzen und gleichzeitig das jeweilige eigenständige Schaffen zur Geltung bringen, die Augen öffnen für überraschende Blickwechsel".

Kuratiert von Barbara Zürcher

hfk

Kontakt:

https://www.hausfuerkunsturi.ch/ausstellungen/aktuell/

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Bilder: Ausstellungsansichten "Irma Ineichen, Edit Oderbolz – Andere Räume" - Fotos: © F.X. Brun

Bilder: Ausstellungsansichten "Irma Ineichen, Edit Oderbolz – Andere Räume" - Fotos: © F.X. Brun

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