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Geprägt von Natur und Landschaft

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29.10.2010 Eine Ausstellung in der Fondation Saner in Studen bei Biel würdigt bis zum 27. Februar 2011 den Maler Adolf Dietrich. Der Thurgauer mit Geburtsjahr 1877 gilt nach wie vor als wichtigster naiver Künstler der Schweiz.


 

Adolf Dietrich: Winterlandschaft am Untersee, 1931, Öl auf Karton, 49 x 57 cm

Während die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel in diesem Frühjahr dem grossen französischen Naiven Henri Rousseau eine Ausstellung gewidmet hat, zeigt die Fondation Saner in Studen bei Biel im kommenden Winter den sicher bedeutendsten Schweizer Naiven, den 1877 in Berlingen am Untersee geborenen Adolf Dietrich.

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Adolf Dietrich wächst als jüngstes von sieben Kindern in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Eltern bewirtschaften ein kleines Bauerngut im Untersee-Dorf Berlingen, sein Vater verdient sich ein Zubrot als Grenzwächter und Polizist.

Natur und Landschaft seiner Heimat prägen Dietrich, und früh wird sein ausserordentliches Zeichentalent entdeckt.

Der Dorfschullehrer empfiehlt eine Lithografen-Lehre im nahen Konstanz, der sich die Eltern jedoch widersetzen; der Jüngste wird als Arbeitskraft benötigt.

Mehr:

http://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4000040&lng=de

http://en.wikipedia.org/wiki/Adolf_Dietrich

 

Bruno Bosshart in der "Tagesschau" von Fernsehen SF:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=39576fd0-8fdc-4632-b0a8-ae9c98028a0d;DCSext.zugang=videoportal_sendungsuebersicht

Sehr empfehlenswerte Webseite:

http://www.adolfdietrich.ch

Buchtipp:

Beat Brechbühl, Fussreise mit Adolf Dietrich

Der Schriftsteller Beat Brechbühl schreibt über Adolf Dietrich, den bedeutendsten "naiven" Maler der Schweiz. Vor dem Hintergrund einer Fussreise von Berlingen am Bodensee nach Frauenfeld an der Thur ist eine Erzählung entstanden über Sehen und Malen, Sehen und Schreiben.

 

Kontakt:

http://www.fondation-saner.ch

Ernstli mit Apfel auf Ofenbank, 1925, Öl auf Karton, 80 x 56 cm. Bilder: zVg

   

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