BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

Die Sammlung E.G. Bührle kommt ans Kunsthaus Zürich

Die Sammlung E.G. Bührle kommt ans Kunsthaus Zürich

30.05.2012 In einem am 28. Mai 2012 rechtsgültig unterzeichneten Vertrag regeln die Zürcher Kunstgesellschaft und die Stiftung Sammlung E.G. Bührle die langfristige Leihgabe von rund 190 Gemälden und Skulpturen an das Kunsthaus Zürich. Die international vielbeachtete Sammlung des Industriellen Emil Bührle (1890-1956) soll ab 2017 in der von David Chipperfield entworfenen Erweiterung des Kunsthaus Zürich ausgestellt werden. Es entsteht der bedeutendste Schwerpunkt von Malerei des französischen Impressionismus in Europa – ausserhalb von Paris.


Bild: Kunsthaus Zürich - Foto © Anita Affentranger

Der neue Vertrag zwischen der Stiftung Sammlung E.G. Bührle und der Zürcher Kunstgesellschaft ersetzt die im Februar 2006 verfasste Grundsatzvereinbarung und besiegelt die damals erklärte Absicht der Parteien, die Kunstwerke der Sammlung Bührle künftig in der Kunsthaus-Erweiterung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit Abschluss des Vorprojekts im Sommer 2011 war der Weg frei für die detaillierte Ausgestaltung der Kooperation zwischen der Stiftung Sammlung E.G. Bührle, die in Zürich mit einem derzeit nur eingeschränkt zugänglichen Privatmuseum beheimatetet ist, und dem Kunsthaus, das im Zentrum der Stadt durchschnittlich 300‘000 Besucher pro Jahr empfängt.

Die Kunsthaus-Erweiterung soll 2017 eröffnet werden. Das künstlerische Konzept sieht vor, die Werke der Sammlung Bührle an diejenigen der Klassischen Moderne anzulagern und dem Publikum ein Kontinuum der Epochen anzubieten.

Dank der kürzlich erfolgten glücklichen Rückführung des Knaben mit der roten Weste von Paul Cézanne und eines Bildes von Edgar Degas umfasst die Sammlung Bührle wieder 166 Gemälde und 25 Skulpturen. Diese werden auf rund 1000 m2 in einem auf sie zugeschnittenen Raumgefüge dauerhaft präsentiert. Vorgesehen sind Oberlichtsäle im zweiten Stock mit besten Lichtverhältnissen, vor allem für die impressionistischen Meisterwerke.

Durch die räumliche Anbindung der Sammlungen des Kunsthauses und der Stiftung wird neben Paris das bedeutendste europäische Zentrum für französische Malerei des Impressionismus entstehen.

pd

Kontakt:

http://www.kunsthaus.ch/de/information/presse/medienmitteilungen/?redirect_url=title%3DFields

 

Zurück zur Übersicht