"BANG BANG"
04.06.2022 "Translokale Performance Geschichte:n" - Ein Ausstellungsprojekt von Revolving Histories/Performance Chronik Basel und Museum Tinguely - Im Museum Tinguely, Basel, vom 8. Juni bis am 21. August 2022 - Sommerfest und Vernisssage: Dienstag, 7. Juni 2022, 18.30 Uhr
Bild: Davide-Christelle Sande, LE ICH DANS NICHT, 2019 - © Performancepreis Schweiz 2019 - Foto: Emmanuelle Bayart Photographie
Einen ganzen Sommer lang wird Performance Kunst im Museum Tinguely mit "BANG BANG – translokale Performance Geschichte:n" gefeiert. Die prozessorientierte Ausstellung stellt die Schweizer Performance-Landschaft, ihre Akteure und Akteurinnen und Netzwerke ins Zentrum und präsentiert zugleich ein vielseitiges internationales Programm. Über Videoinstallationen, Performances, Fotos, Texte und Diskussionen wird die unglaublich reiche Geschichte dieses Mediums aufgefächert. Es ist ein einmaliges Kaleidoskop, welches hier ausgebreitet wird: "BANG BANG" zeichnet eine Kartografie der Performance Kunst, um die beweglichen Konturen dieser Disziplin neu zu verhandeln.
Als Festival der Performance Kunst ist "BANG BANG" in sieben Themenfelder gegliedert. Diese verschränken an sieben Wochenenden Live Performances, Gespräche und Präsentationen und verbinden Publikum, KünstlerInnen, ForscherInnen, die Öffentlichkeit und das Museum. Ob spektakulär oder zurückhaltend, "BANG BANG" verspricht ein unvergessliches Live-Erlebnis im Museum Tinguely und im umliegenden Solitude Park und lädt vom 8. Juni bis 21. August 2022 dazu ein, die unterschiedlichen Dimensionen der Performance Kunst zu entdecken.
"Die Ausstellung will fliessend und wandelbar sein, soll nicht abschliessende historische Antworten liefern, sondern möchte die aktuellen Fragen des Genres öffentlich zur Diskussion stellen. An den Schnittstellen verschiedener künstlerischer Bereiche ist die Performance zu einem bevorzugten Medium mehrerer Generationen von KünstlerInnen geworden. Diese heute sehr präsente Kunstform ermöglicht den augenblicklichen Ausdruck von ästhetischen, gesellschaftlichen und politischen Forderungen. Diese von Natur aus experimentelle Kunst kann provokant und laut oder dezent und kaum greifbar sein. Sie ist eine vergängliche Form der Kunst, unvorhersehbar und unglaublich lebendig."
Séverine Fromaigeat, Kuratorin Museum Tinguely
mtb
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Kontakt:
https://www.tinguely.ch/de.html
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