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"ALLIANZEN. ARP | TAEUBER-ARP | BILL"

"ALLIANZEN. ARP | TAEUBER-ARP | BILL"

04.05.2024 Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell, vom 5. Mai bis am 6. Oktober 2024


Bild oben: Sophie Taeuber-Arp, Lignes géométriques et ondoyantes, 1941, Farbstifte auf Papier, 32 × 30.5 cm - Fondazione Marguerite Arp, Locarno, Foto: Fondazione Marguerite Arp, Locarno

Sophie Taeuber-Arp, Cercles mouvementés, 1934, Gouache und Bleistift auf Papier, 26 x 35 cm / 43 × 51.5 × 2.5 cm - Fondazione Marguerite Arp, Locarno, Foto: Fondazione Marguerite Arp, Locarno

Bild: Sophie Taeuber-Arp, Cercles mouvementés, 1934, Gouache und Bleistift auf Papier, 26 x 35 cm / 43 × 51.5 × 2.5 cm - Fondazione Marguerite Arp, Locarno, Foto: Fondazione Marguerite Arp, Locarno

In Kooperation des Kunstmuseums Appenzell mit der Fondazione Marguerite Arp Locarno ist eine Ausstellung entstanden, welche die Freundschaft und das Zusammenarbeiten von Hans Arp (1886-1966), Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) und Max Bill (1908-1994) beleuchtet.

Im Spannungsfeld des transatlantischen Austauschs der Avantgarde, wobei Künstlervereinigungen und -zeitschriften zentral waren, gingen kollektive Kommunikationsformen, zukunftweisende Ideen und Kunstwerke hervor.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell veranschaulicht das Engagement avantgardistischer Künstlergruppen für die nichtgegenständliche Kunst. Es werden Mappenwerke gezeigt, die als Gemeinschaftsproduktionen künstlerischer und verlegerischer Art während oder in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden – in einer Zeit der zunehmenden Marginalisierung der künstlerischen Vorhut. Neben den Druckgrafikreihen gehörte die Herausgabe von Publikationen und Zeitschriften und Ausstellungsbeteiligung zu den Aktivitäten. Präsentiert werden deshalb auch Malereien, Skulpturen und Reliefs von Arp, Taeuber-Arp und Bill, die teilweise in wichtigen historischen Ausstellungen präsent waren. Briefe ergänzen die Schau und beleuchten die Interaktion zwischen den drei ProtagonistInnen.

Die Werke stammen aus der Fondazione Marguerite Arp und der Sammlung von Chantal und Jakob Bill sowie aus institutionellen und Privatsammlungen. Besonders hervorzuheben ist die Präsentation der Zeitschrift "Plastique / Plastic", welche sich der nicht figurativen Kunst widmete. Zwischen 1935 und 1939 erschienen fünf Nummern, massgeblich geprägt von Sophie Taeuber-Arp. Das Heft ermöglichte ähnlich den Künstlervereinigungen die Vernetzung der Kunstschaffenden und den transatlantischen Austausch der konstruktiven Avantgarde in Zeiten, in denen zahllose Kunstschaffende Europa bereits den Rücken gekehrt hatten. Die Heftnummer sechs konnte aufgrund des frühen Versterbens der Künstlerin nicht mehr realisiert werden. Die Entwürfe werden erstmals in einer Ausstellung gezeigt und bilden auch in der Publikation, die anlässlich der Ausstellung entstanden ist, einen Fokus.

Die Ausstellung wird kuratiert von Simona Martinoli (Direktorin Fondazione Marguerite Arp) und Stefanie Gschwend (Direktorin Kunstmuseum / Kunsthalle Appenzell).

Parallel zur Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell wird bis am 3. November 2024 ein ergänzendes Kapitel in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno gezeigt.

Anlässlich der Ausstellung erscheint diesen Frühling im Verlag Scheidegger & Spiess die Publikation "allianzen. arp, taeuber-arp, bill" mit Texten von Isabelle Ewig, Walburga Krupp und Jakob Bill, herausgegeben von Jakob Bill, Stefanie Gschwend und Simona Martinoli.

cp

Kontakt:

www.kunstmuseum-kunsthalle.ch

https://www.fondazionearp.ch/de/arp-taeuber-arp-bill-allianzen

Auf www.ch-cultura.ch u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/museum-ausstellung-galerie/arp-taeuberarp-bill.-alleanze

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Hans/Jean Arp, Assiette, fourchette et nombril, 1923, Relief, 59 x 61 cm - Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell, Foto: Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell

Bild: Hans/Jean Arp, Assiette, fourchette et nombril, 1923, Relief, 59 x 61 cm - Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell, Foto: Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell

 

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