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Online-Ausstellung von The European Library: "Reading Europe" zeigt Europas Literatur-Perlen online und gebührenfrei

Online-Ausstellung von The European Library: "Reading Europe" zeigt Europas Literatur-Perlen online und gebührenfrei

14.10.2010 Die neue, mehrsprachige Online-Ausstellung von The European Library zeigt mit Unterstützung von Europeana.eu etwa 1’000 von Europas spannendsten Büchern. Darunter befinden sich etwa englische Bestseller des 18. Jahrhunderts oder mittelalterliche Kochbücher. 76 der gezeigten Bücher stammen aus der Schweizerischen Nationalbibliothek.


Bild: Louis Agassiz, Etudes sur les glaciers, Neuchâtel, au frais de l'auteur, Soleure, Jent et Gassmann, 1840.

Der Besucher oder die Besucherin von „Reading Europe: European culture through the book" kann europäische Meisterwerke interaktiv erleben. Die ungefähr 1'000 Bücher stammen aus den Sammlungen von 23 europäischen Nationalbibliotheken und sind in verschiedenen Sprachen - von Albanisch bis Jiddisch - geschrieben. Darunter befinden sich auch Handschriften und Erstausgaben.

Zu jedem Buch gibt es Hintergrundinformation, etwa zur Entstehungsgeschichte von berühmten Klassikern. „Reading Europe" verzeichnet zum Beispiel die erste Ausgabe des „Don Quixote" von Cervantes (in Spanisch) und „Der Idiot" von Fyodor Dostojewski (in Russisch).

Neben solchen international bekannten Titeln beinhaltet „Reading Europe" auch Werke, die für bestimmte Länder von besonderer Bedeutung sind.

Einige Werke sind vor allem ihrer bemerkenswerten Illustrationen wegen ausgestellt. Edgar Allan Poes „Der Rabe" in der französischen Übersetzung von Mallarmé enthält Illustrationen des französischen Malers Edouard Manet. Viele gezeigte Handschriften enthalten lebhafte Bilder mit einer reichen Farbpalette aus Indigoblau, tiefem Rot und glänzendem Gold.

Unter den 76 digitalisierten Büchern aus der Schweizerischen Nationalbibliothek befinden sich beispielsweise „Memoria mineralogica sulla montagna e sui contorni di S. Gottardo" von Ermenegildo Pini, „Excursion dans les Alpes, 1832" von Rodolphe Töpffer oder Friedrich Schillers „Wilhelm Tell: Schauspiel".

mg

Kontakt:

Liliane Regamey, Leiterin Sektion Nutzung

Schweizerische Nationalbibliothek

Tel.: 031 322 89 46

E-Mail: liliane.regamey@nb.admin.ch

Internet: http://www.nb.admin.ch

Reading Europe:

http://search.theeuropeanlibrary.org/portal/de/index.html

 

 

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