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Im Internet: Auge in Auge mit Werken von Anker, Böcklin, Hodler & Co.

Im Internet: Auge in Auge mit Werken von Anker, Böcklin, Hodler & Co.

23.05.2013 Schweizer Meisterwerke aus dem Museum Oskar Reinhart in Winterthur hautnah im Internet erforschen – digitale Aufnahmen von SIK-ISEA und moderne Technologie machen es möglich.


Bild:

Ferdinand Hodler (1853-1918)
Selbstbildnis, 1879, Öl auf Leinwand, 72,5 x 51,5 cm
Museum Oskar Reinhart, Winterthur, Detail
Foto: SIK-ISEA (Philipp Hitz)

Das Museum Oskar Reinhart in Winterthur und das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) präsentieren ab heute auf ihren Internetseiten digitale Aufnahmen von Werken Schweizer Künstler wie Anker, Böcklin, Giacometti, Füssli, Hodler oder Liotard, die neuerdings mittels Deep-Zoom-Technologie in extrem hoher Auflösung bis ins kleinste Detail betrachtet werden können. Diese Menge an hochauflösenden Werken auf dem Internet ist bisher schweizweit einzigartig.

Digitale Fotografie bei SIK-ISEA

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) ist seit Jahrzehnten im Bereich der Fotografie von Kunstwerken tätig. Über einhunderttausend Werke von Schweizer Kunstschaffenden in öffentlichen und privaten Sammlungen wurden seither fotografisch dokumentiert. Diese Aufnahmen sind im physischen Bildarchiv des Instituts in Zürich sowie auf der Internet-Seite des Instituts «SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz» (www.sikart.ch) öffentlich zugänglich.

Meisterwerke im Museum Oskar Reinhart

Das international renommierte Museum Oskar Reinhart in Winterthur beherbergt eine hochkarätige Sammlung von Gemälden und Zeichnungen deutscher, österreichischer und Schweizer Künstler des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Die Zusammenarbeit zwischen SIK-ISEA und dem ältesten Sammlermuseum der Schweiz reicht in die Anfänge des Instituts zurück und hat mit diesem Projekt eine neue Etappe erreicht. SIK-ISEA hat im Auftrag des Museums Oskar Reinhart in Winterthur in den vergangenen Monaten 170 Meisterwerke aus dessen Beständen neu digital fotografiert.

Vorteile der Deep-Zoom-Technologie

Auf den Internetseiten www.museumoskarreinhart.ch und www.sikart.ch können von heute an die digitalen Originalaufnahmen von 20 ausgewählten Gemälden und Zeichnungen von Schweizer Kunstschaffenden mittels Deep-Zoom-Technologie in extrem hoher Auflösung betrachtet werden. Die bis zu 30 Megapixel grossen Werkabbildungen von Albert Anker, Arnold Böcklin, Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler, Johann Heinrich Füssli, Jean-Etienne Liotard und vielen anderen berühmten Schweizer Künstlern erscheinen auf dem Bildschirm durch eine Zoom-Funktion bis in kleinste Details und ohne Zeitverzögerung. Dadurch ergeben sich interessante Einblicke in die Beschaffenheit der Meisterwerke und in die Arbeitsweise der Künstler. Ohne die Kunstwerke starken Lichtquellen oder Berührungen aussetzen zu müssen, können fortan am Bildschirm Details erkundet werden, die von blossem Auge kaum erkennbar sind.

cp

Kontakt:

Dr. Marc Fehlmann, Direktor Kunstmuseum Oskar Reinhart, Winterthur
Marc.Fehlmann@win.ch / T: +41 (0)52 267 51 72

Lic. phil. Sandra Ruff, Leiterin Kommunikation SIK-ISEA
sandra.ruff@sik-isea.ch / T: +41 (0)44 388 51 36

Philipp Hitz, Fotograf SIK-ISEA
philipp.hitz@sik-isea.ch / T: +41 (0)44 388 51 75

 

 

 

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