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SCHWEIZER KULTURSTIFTUNG PRO HELVETIA SETZT MIT "SYNERGIES" AUF DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN KUNST, WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE

SCHWEIZER KULTURSTIFTUNG PRO HELVETIA SETZT MIT "SYNERGIES" AUF DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN KUNST, WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE

07.03.2023 Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia lanciert eine Ausschreibung für Programme, die den Austausch zwischen Organisationen aus Kunst, Wissenschaft und Technologie fördern. Ziel von "Synergies" ist es, "die forschungs- und prozessorientierte Zusammenarbeit an dieser Schnittstelle zu stärken sowie Netzwerke, Methoden und Wissen aus den verschiedenen Bereichen zusammenzuführen", wie es in der heutigen Medienmitteilung heisst. Ergänzend dazu publiziert Pro Helvetia die Online-Datenbank "Art, Science and Technology Directory".


Bild: © Jean-Vincent Simonet

Im Zentrum der Ausschreibung steht die Zusammenarbeit zwischen Organisationen in der Schweiz und im Ausland, wobei auch Kollektive und strukturierte Netzwerke teilnahmeberechtigt sind. Pro Helvetia leistet Unterstützung in der Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung von forschungs- und prozessorientierten Programmformaten an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie.

"Neuartige Modelle der Zusammenarbeit, neue Kreationsprozesse und Inspiration entstehen da, wo Austausch, Recherche und Experiment passieren. Mit dieser Ausschreibung reagieren wir auf das Bedürfnis nach mehr Zeit und Raum, um an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie intensiv arbeiten und forschen zu können.", erklärt Seraina Rohrer, Leiterin des Bereichs Innovation & Gesellschaft bei Pro Helvetia.

Pro Helvetia unterstützt die Zusammenarbeit von Kunstschaffenden mit Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Wissenschaft und Technologie im Rahmen ihres Schwerpunkts "Kunst, Wissenschaft und Technologie". Nach der Förderung von Tandems aus Kunst, Wissenschaft und Forschung im Rahmen von "PolARTS" und "NanoARTS" sowie den "Connect"-Residenzen am CERN, macht die Ausschreibung "Synergies" nun den Schritt von der individuellen Projektförderung hin zur ein- bis zweijährigen Programm-Förderung mit Unterstützungsbeiträgen in Höhe von maximal 150'000 CHF. Die Eingaben werden von einer internationalen Jury geprüft.  

"Wir berücksichtigen verschiedene Definitionen von Kunst, Wissenschaft und Technologie, entsprechend den unterschiedlichen geografischen Realitäten und der Vielfalt der Wissenssysteme. Mögliche Programmformate sind zum Beispiel Think Tanks, Residenzen, Hackathons, Fellowships, Workshops oder Feldforschungen, welche die Organisationen für Kunst- und Kulturschaffende in der Schweiz und in den Regionen unserer Verbindungsbüros entwickeln und anbieten.", ergänzt Seraina Rohrer.

Um die Vernetzung zu ermöglichen und zu stärken sowie potenzielle Partnerorganisationen zu finden, lanciert Pro Helvetia zudem die Online-Datenbank "Art, Science and Technology Directory". Sie bietet ein weltweites Verzeichnis von Organisationen, die an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie tätig sind.

Die Jury der Ausschreibung "Synergies":

- Lilian Fraiji, Kuratorin, Leiterin des LabVerde, Brasilien

- Ariane Koek, Initiatorin von Collide@Cern, freischaffende Beraterin im Bereich Kunst, Wissenschaft und Technologie, UK

- Radha Mahendru, Kuratorin, Senior Programm Manager und Curator bei Khoj, Indien

- Luc Meier, Direktor von La Becque, Schweiz

- Ga Zhang, Kurator für Medienkunst, Professor und Vizedekan am Institute of Sci-Tech Arts, Central Academy of Fine Arts, China

Quelle / Kontakt:

https://prohelvetia.ch/de/2023/03/synergies/

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