"MUSIK OHNE GRENZEN": EIN INTEGRATIONSPROJEKT DER KNABENMUSIK BERN
01.03.2017 Von August bis Dezember 2016 bot die Knabenmusik Bern drei Musikworkshops für Asylsuchende im Raum Bern an. In den Workshops für Gesang, Tanz und Rhythmus wurden durch die völkerverbindende Sprache Musik Brücken gebaut, und es fand ein persönlicher, kultureller und musikalischer Austausch aller Teilnehmenden statt. Den Abschluss bildete am 10. Dezember 2016 das Galakonzert im Kulturcasino Bern: Zusammen mit dem Jugendblasorchester und den Tambouren der Knabenmusik Bern (KMB) führten rund 30 Asylsuchende die Ergebnisse aus den Musikworkshops auf. Nun dokumentiert ein Video das wunderbare Projekt.
Die Knabenmusik Bern (KMB) wurde 1898 gegründet und ist somit die älteste
Jugendmusik im Kanton Bern. Heute besteht sie aus einem Jugendblasorchester und
Tambouren und ist ein Ensemble der Musikschule Konservatorium Bern.
Die rund 60 jungen MusikerInnen sind zwischen 12 und 25 Jahre alt und spielen das ganze Jahr Konzerte und an verschiedenen Anlässen, wie beispielsweise auch an der diesjährigen 1. Augustfeier der Stadt Bern wieder.
Asylsuchende im Raum Bern
Der Grossteil der über 30 beteiligten Asylsuchenden wohnt in den Zentren
Siloah Gümligen und Renferhaus Ziegler und kommt aus Eritrea, Afghanistan und
Somalia.
Viele Asylsuchende nahmen gleich an mehreren Workshops teil und hatten sichtlich Freude am gemeinsamen Musizieren und am Galakonzert im Kulturcasino Bern.
kmb
Video:
Musik ohne Grenzen
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