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Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

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MIT DER ONLINE-PLATTFORM "PORTA CULTURA" WILL DER KANTON GRAUBÜNDEN SEIN KULTURELLES ERBE UND DIE GEGENWARTSKULTUR BESSER SICHT- UND NUTZBAR MACHEN

MIT DER ONLINE-PLATTFORM "PORTA CULTURA" WILL DER KANTON GRAUBÜNDEN SEIN KULTURELLES ERBE UND DIE GEGENWARTSKULTUR BESSER SICHT- UND NUTZBAR MACHEN

17.04.2024 "Mit der Plattform 'Porta Cultura' wird die kulturelle Vielfalt Graubündens online zugänglich. In Zusammenarbeit mit vielen kantonalen Institutionen und regionalen Kultureinrichtungen ist ein mehrsprachiges und spartenübergreifendes Regionalportal entstanden, welches zum Informieren, Recherchieren, Entdecken und Erleben einlädt.", heisst es in der Medienmitteilung des Kantons Graubünden. Und weiter: "Mit 'Porta Cultura' wird das Sprach- und Kulturerbe Graubündens sichtbar und nutzbar und stärkt so die Kultur, die Wirtschaft, den Tourismus sowie die Bildung und Wissenschaft Graubündens".


Im Rahmen des Entwicklungsschwerpunkts im Regierungsprogramm 2021–2024Die kulturelle Vielfalt sichtbar und nutzbar machen – wurde zum Ziel gesetzt, eine Plattform für die Präsentation des kulturellen und sprachlichen Erbes für den Kanton Graubünden zu schaffen.

"'Porta Cultura' ist ein digitales Verzeichnis sowie eine Rechercheplattform für das Bündner Kultur- und Spracherbe, kulturelle Informationen und Veranstaltungen. Der Kulturbegriff ist bewusst breit gefasst und nicht nur auf Museumsobjekte und Archivalien beschränkt. Er reicht vom traditionellen Heurechen bis zum abstrakten Kunstwerk, von der mittelalterlichen Handschrift bis zur Festungsanlage aus dem Kalten Krieg, vom Hom Strom Lied bis zur Flurbezeichnung der Gemeinde. Die Integration eines Veranstaltungskalenders erlaubt es einen Bogen vom historischen Kulturerbe zum aktuellen Kulturgeschehen zu spannen. 'Porta Cultura' lädt ein, die Kultur, Geschichte und Gegenwart Graubündens zu entdecken, erkennen und erleben.", - so wird die Online-Plattform in der Mitteilung vorgestellt.

"Niederschwellig – ortsunabhängig – digital" 


"Heutzutage ist es unabdingbar geworden, dass kulturelle Inhalte niederschwellig, ortsunabhängig und auf effiziente Weise zur Verfügung gestellt werden und weiterverwendet werden können; sei dies durch die Bevölkerung, die Bildung, die Wissenschaft oder die Wirtschaft und den Tourismus", erläutert Barbara Gabrielli, die im Sommer abtretende Leiterin des Amts für Kultur. "Aus diesem Grund haben wir auch bewusst den Begriff Kultur im Portal breit gefasst". Um einem möglichst breiten NutzerInnenkreis einen Zugang zu bieten, ist "Porta Cultura" in der Bedienung fünfsprachig.

"Wegweisende Vorgängerprojekte" 


Die unter der Federführung des Amts für Kultur entwickelte "Porta Cultura" baut auf "wegweisende Vorgängerprojekte" auf, die in den letzten fünfzehn Jahren konzipiert und umgesetzt wurden. So wurde beispielsweise im Rahmen des Regierungsprogramms 2009–2012 eine Museumsplattform erarbeitet, auf der erstmals die zahlreichen Bündner Museen und zunehmend dann auch die Kulturarchive einen vereinten digitalen Auftritt erhielten.

"Porta Cultura" profitiere auch von den Vorarbeiten verschiedener Digitalisierungsprojekte: "Im Bündner Naturmuseum, im Bündner Kunstmuseum und im Rätischen Museum wurden in den vergangenen Jahren umfassende Inventarisierungsmassnahmen und in der Kantonsbibliothek Graubünden die Retrokatalogisierung vorangetrieben, während im archäologischen Dienst Fundstellen des gesamten Kantons erfasst und geolokalisiert wurden.", ist in der Mitteilung zu lesen.

In "Porta Cultura" wurden auch der Katalog für audiovisuelles Kulturgut des Kantons Graubünden sowie die Plattform für Baukultur integriert. All diese Massnahmen wurden vom Amt für Kultur initiiert und im Zuge von Entwicklungsschwerpunkten im Rahmen der Regierungsprogramme realisiert.

"Besser wissen. Meglier savair. Sapere meglio.
"

Unter https://portacultura.gr.ch finden Interessierte "zentral verfügbar, spannende, vielleicht auch nicht erwartete Informationen". "'Porta Cultura'lädt digital zum Eintauchen in die kulturelle Vielfalt Graubündens auf dem Portal, aber auch vor Ort ein. Durch die digitale Vernetzung der Kulturinhalte im Portal wird sowohl die Recherche vereinfacht, als auch ein grosser Nutzen für die Vermittlung in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Tourismus generiert", wird versprochen.

Zur Lancierung der "Porta Cultura" startet Ende April 2024 eine "animative Online-Kampagne". Ab Mai 2024 lässt sich "Porta Cultura" auch in der Wanderausstellung "Bündner Schätze auf Reisen. Eine Geschichte – Viele Facetten" zum 500-Jahre Jubiläum Freistaat Drei Bünde erleben.

"Die erhöhte Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der Kultur Graubündens stärkt einerseits die kantonale und regionale Identität und schafft andererseits beste Voraussetzungen für eine breite Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben", lässt sich Regierungspräsident Jon Domenic Parolini in der Medienmitteilung zitieren.

Quelle:

https://www.gr.ch/DE/Medien/Mitteilungen/MMStaka/2024/Seiten/2024041601.aspx

Zur "Porta Cultura":

https://portacultura.gr.ch/

#PortaCultura #KulturPortalGraubünden #JonDomenicParolini #BarbaraGabrielli #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

Auf www.ch-cultura.ch u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/kulturfoerderung-kulturvermittlung-kultur-und-medienpolitik/kanton-graubuenden-barbara-gabrielli-verlaesst-das-amt-fuer-kultur

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/kulturfoerderung-kulturvermittlung-kultur-und-medienpolitik/kanton-graubuenden-ursin-widmer-wird-neuer-leiter-des-amts-fuer-kultur

 

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