KANTON LUZERN: HANNES GUT WIRD NEUER LEITER KULTURFÖRDERUNG

06.12.2023 Der kantonale Kulturbeauftragte Marco Castellaneta hat Hannes Gut (Bild) zum neuen Leiter Kulturförderung gewählt. Hannes Gut ist derzeit stellvertretender Geschäftsführer des Aargauer Kuratoriums, welches über Fördermassnahmen und Auszeichnungen im Bereich des zeitgenössischen künstlerischen Schaffens im Aargau entscheidet. Gut tritt die Stelle per 1. März 2024 an.

Bild: Hannes Gut - Foto: lu

Hannes Gut (*1975) bringt für die Leitung der Luzerner Kulturförderung ein breites Fachwissen und langjährige Erfahrung im Kulturbereich mit. Seine Ausbildung im Kulturmanagement an der Universität Basel und im Stapferhaus Lenzburg schloss er mit einem Master ab, zuvor absolvierte er nach einer Lehre erste Berufsjahre als Psychiatriepfleger in Liestal und Genf. Studienbegleitend engagierte sich Gut als Assistenz bei den Solothurner Filmtagen und beim Kunsthaus Baselland. Als Projektleiter der kantonalen Steuerungsgruppe der beiden Basel und anschliessend im Vorstand von BALIMAG, dem Verein für Film und Medienkunst, setzte er sich für die Verbesserung der Filmförderung in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft ein.

Verschiedene freiberufliche Engagements im Kulturbereich folgten – unter anderem als Jurymitglied des Berner Filmpreises oder aktuell im Stiftungsrat der Schweizerischen Interpretenstiftung. Ab 2004 übernahm Gut beim Aargauer Kuratorium verschiedene Aufgabenbereiche und zeitweise die interimistische Leitung. Aktuell ist er dort stellvertretender Geschäftsführer und Fachspezialist Kulturförderung mit den Ressorts Bildende Kunst & Performance sowie Filme und Ateliers.

Innerhalb der neuen Dienststelle Kultur wird Gut die Abteilung Kulturförderung und verschiedene Fördergremien leiten und mit seinem Team Kulturschaffende und –betriebe unterstützen. In seinen Zuständigkeitsbereich gehört schwerpunktmässig der audiovisuelle Sektor, Film und Fotografie. Hannes Gut wird Nachfolger von Stefan Sägesser, der die Luzerner Kulturförderung im März 2023 verlassen hatte.

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