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Kanton Freiburg: Beiträge für die Jahre 2012 bis 2014

Kanton Freiburg: Beiträge für die Jahre 2012 bis 2014

04.09.2011 Der Staatsrat von Freiburg hat die Vergabe von acht mehrjährigen kulturellen Subventionen für die Jahre 2012 bis 2014 beschlossen. Diese Finanzhilfen belaufen sich auf einen jährlichen Gesamtbetrag von durchschnittlich 1 970 000 Schweizer Franken bzw. 54 % des jährlichen Kulturförderungsbudgets.


Die acht Begünstigten, die bereits in den Jahren 2009-11 gefördert wurden, können somit auch in den kommenden Jahren von der ihnen gewährten Unterstützung profitieren. Den Entscheiden vorausgegangen war eine Evaluation bei allen Begünstigten, welche das Amt für Kultur gemeinsam mit der Kommission für kulturelle Angelegenheiten durchführte. Die künstlerische Tätigkeit der Gruppen von Kulturschaffenden wurde zudem im gleichen Zeitraum von externen Fachpersonen bewertet: Anna Hohler (Tanz), Claude Yersin (Theater) und Jacques Viret (Vokalmusik).

Eine mehrjährige Subvention erhalten:

  • Théâtre des Osses, Centre dramatique fribourgeois: 1 100 000.- pro Jahr
  • Vokalensemble Orlando: 2012: 100 000.-; 2013: 110 000.-; 2014: 110 000.-
  • Compagnie Fabienne Berger: 130 000.- pro Jahr
  • Da Motus: 130 000.- pro Jahr
  • Belluard-Bollwerk International Festival: 150 000.- pro Jahr
  • Fri-Art: 95 000.- pro Jahr
  • Freiburger Oper: 160 000.- pro Jahr
  • RésiDanse fribourgeoise (Espace Nuithonie): 100 000.- pro Jahr

Nicht erneuert wurde der Beitrag an die Cie. Drift, die in den letzten Jahren regelmässig ihre Premieren im Espace Nuithonie feierte. Grund dafür ist der Beschluss der Tanzkommission Zürich, die kooperative Fördervereinbarung mit der Cie. Drift ab 2012 nicht weiterzuführen. Da der Kanton Freiburg die Kompanie subsidiär förderte, ist eine weitere mehrjährige Förderung nicht mehr möglich.

"Es ist äusserst bedauerlich, dass eine seit über zwanzig Jahren erfolgreich produzierende Schweizer Kompanie  auf diese Weise aus der Förderung durch die öffentliche Hand ausgeschlossen wird. So erfolgreich das System der kooperativen Leistungsvereinbarungen auch sein mag, an diesem Beispiel zeigen sich eklatante Nachteile, die es zu überdenken gilt", schreiben die Verantwortlichen.

fr

Kontakt:

http://www.fr.ch/ce/de/pub/index.cfm

 

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