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Grenzüberschreitender Kulturaustausch mit neuer regionaler Dimension

Grenzüberschreitender Kulturaustausch mit neuer regionaler Dimension

20.12.2012 Aus dem aktuellen Newsletter 10/2012 der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia


Weiss man in der Stadt Basel oder im Baselbiet, im Aargau oder im Jura eigentlich, was im benachbarten Elsass oder in Baden-Württemberg kulturell so läuft - und umgekehrt? Hier setzt das Programm «Triptic - Kulturaustausch am Oberrhein» an, das Pro Helvetia letzte Woche zusammen mit Partnern aus der Region lanciert hat. Das Novum von «Triptic» ist, dass zwölf politische Vertretungen aus drei Ländern gemeinsam am Fördertisch sitzen - von Karlsruhe über Belfort bis nach Aarau. Der grenzüberschreitende Kulturaustausch erhält so eine neue regionale Dimension.

Iranische Kinder treffen das «Raviolibüchsengenie»

Schweizer Bilderbücher halten Einzug in iranische Kinderzimmer. Im Rahmen des Übersetzungsschwerpunkts «Moving Words» von Pro Helvetia werden nächstes Jahr Klassiker der Kinderliteratur sowie Neuerscheinungen aus der deutschen und französischen Schweiz auf Farsi übersetzt. So lernen iranische Kinder die Welten von Alois Carigiets «Schellen-Ursli», Peter Stamms Neuinterpretation des «Heidi» oder «Les Oiseaux» und «Le génie de la boîte de raviolis» von Albertine und Germano Zullo kennen.

Mehr Informationen unter: www.prohelvetia.ch

Neue Kulturprojekte am Oberrhein

Über 50 Projekte sind auf die Ausschreibung des neuen Programms «Triptic - Kulturaustausch am Oberrhein» eingegangen. Eine schweizerisch-deutsch-französische Expertenjury hat vor einer Woche in Basel die überzeugendsten 18 vorgestellt, die im Rahmen des trinationalen Programms realisiert werden. Sein Ziel ist es, von Herbst 2013 bis in den Frühling 2014 neue Formen der Zusammenarbeit unter kulturellen Institutionen zu entwickeln und die grenzüberschreitende Vernetzung unter den Kulturschaffenden zu stärken.

Medienmitteilung: www.prohelvetia.ch

Junger Schweizer Jazz

Der Schweizer Perkussionist Pierre Favre, der Pianist Colin Vallon sowie der Komponist und Pianist Nik Bärtsch eröffnen das Festival «Suisse Diagonales Jazz» in Luzern. Vom 12. Januar bis am 17. Februar bietet es zehn jungen Schweizer Jazzbands die Möglichkeit, in mindestens fünf Clubs ausserhalb ihrer Herkunftsregion aufzutreten, damit sie national beachtet werden. Das Festival eröffnet sein Programm, unterstützt von Pro Helvetia, am 12. Januar im Südpol in Luzern.

Details unter: www.diagonales.ch

SwissDanceDays

Mehr als ein Tanzfestival

«From B to B», «Nil», oder «Diffraction»: Dies sind drei Produktionen, die an den kommenden «Zeitgenössischen Schweizer Tanztagen» in Basel zu sehen sind. Vom 06. Bis 10. Februar zeigen 15 Compagnien aus der ganzen Schweiz auf insgesamt sieben Bühnen ihr neustes Schaffen. Die «Tanztage» sind mehr als nur ein Festival. Sie geben Einblick in die Tanzszene und sind über die Landesgrenzen hinaus ein Magnet für Gäste, Veranstalter und Medienschaffende.

Programm unter: swissdancedays.ch

Mentoren stehen mit Rat und Tat zur Seite

Junge Übersetzerinnen und Übersetzer erhalten von Pro Helvetia einen Profi zur Seite gestellt. Während sie ihre erste grössere literarische Übersetzung erarbeiten, können sie vom Erfahrungsschatz eines gestanden Berufskollegen profitieren. So hat Lydia Dimitrow mit Hilfe von Claudia Steinitz Isabelle Flükigers Neuerscheinung «Bestseller» übersetzt. Pro Helvetia hat dieses Mentoratsprogramm zusammen mit Schweizer Verlagen entwickelt. Es gehört zum Schwerpunkt «Moving Words», mit dem die Stiftung das literarische Übersetzen fördert.

Mehr dazu unter: www.prohelvetia.ch

Videokunst auf 100 Meter hoher Fassade

Bei einer Fahrt ins Stadtzentrum lernen Seouls Einwohnerinnen und Einwohner zurzeit Schweizer Videokunst kennen: Fabian Chiquet aus Basel, die Waadtländerin Camille Scherrer sowie die beiden gebürtigen Schaffhauser Yves Netzhammer und Ursula Scherrer präsentieren im Herzen der koreanischen Hauptstadt noch bis am 31. Januar ihre Video-Installationen: Zwei Mal pro Woche werden sie auf die 100 Meter hohe Fassade des Hochhauses «Seoul Square» projiziert. Die renommierte Gana Art Gallery hat die aussergewöhnliche Schau organisiert.

Mehr dazu unter: ganamplanet.com

ganamplanet

Bild: http://ganamplanet.com/

Globale Parallelwelten

Hotelzimmer, Shoppingzentrum, Fabriken: Funktionale Orte, wie es sie in jeder Stadt gibt. Diese Orte, die rund um die Welt parallele Existenzen haben, stellen die Kuratoren Lola Arias aus Argentinien und Stefan Kaegi aus der Schweiz in den Mittelpunkt. Sie werden zu Schauplätzen theatraler Aktionen, welche die Öffentlichkeit einbeziehen: Nach Berlin, Buenos Aires, Warschau und Zürich ist das Projekt «Ciudades paralelas» im Januar in New Delhi zu entdecken. Vermittelt hat es das Verbindungsbüro von Pro Helvetia vor Ort.

Mehr dazu unter: www.prohelvetia.in

Digitales Wohnzimmer

Eine Ausstellung über digitale Welten, die sich an Internetfreaks genauso richtet wie an Medienabstinente? «Die Kuratoren vom Stapferhaus Lenzburg haben diesen Spagat geschafft», schreibt die «Süddeutsche Zeitung» anerkennend. Die Ausstellung «@Home», die das Programm «GameCulture» von Pro Helvetia initiiert hat, ist noch bis Ende Juli nächsten Jahres im «Deutschen Museum» in München zu sehen. Die Schau zeige auf, so die «Süddeutsche» weiter, wie die digitalen Medien unseren Alltag verändert hätten und welche Chancen und Risiken damit verbunden seien.

Mehr dazu unter: www.deutsches-museum.de

Nachwuchs ans Berliner Theatertreffen

Die deutschsprachige Theaterszene trifft sich im Mai am Berliner Theatertreffen. Für junge Talente bietet das «Internationale Forum» ein intensives Programm aus Workshops, Aufführungsbesuchen und Werkstattgesprächen an. Pro Helvetia ermöglicht drei Theaterschaffenden bis 35 Jahre, die kontinuierlich und professionell in der Schweiz arbeiten, an dieser aussergewöhnlichen Weiterbildung teilzunehmen. Vorausgesetzt werden gute Deutschkenntnisse. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2013.

Zur Ausschreibung: www.prohelvetia.ch 

Das «Studio Roma» hinterfragt die Krise

Das Istituto Svizzero in Rom in der altehrwürdigen Villa Maraini gibt jungen Kunstschaffenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ein Jahr lang in der ewigen Stadt zu leben, um dort eigene Projekte voranzubringen. 2014 bietet das Istituto erstmals das «Studio Roma - Programma Transdisciplinare sul Contemporaneo» an. Thema für diese achtwöchigen Residenzen sind die gegenwärtige Wirtschaftskrise und deren gesellschaftliche Folgen. Eingabefrist für Projekte ist der 28. Februar 2013.

Mehr Informationen unter: www.istitutosvizzero.it

Berner Kulturleben im Spiegel

Wer sich rückblickend mit der Berner Tanz- und Performance-Szene beschäftigt, findet in den beiden Berner Almanachen Tanz und Performance eine aufschlussreiche Informationsquelle. Historisch relevante Ereignisse und ästhetische Entwicklungen kommen in den Porträts, Interviews und Themenartikeln ebenso zur Sprache wie Kuriositäten und Anekdoten. Die Reihe «Berner Almanach» erscheint seit 1996 zu verschiedenen Kunstsparten. Im Laufe der Jahre entsteht so ein einzigartiges Archiv des Kulturlebens der Hauptstadt.

Details unter: www.editionatelier.ch

ph

Redaktion: Isabel Drews

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Kontakt:

Pro Helvetia


Schweizer Kulturstiftung


Kommunikation


Hirschengraben 22


8024 Zürich


E-Mail: communication@prohelvetia.ch

www.prohelvetia.ch



 

 



 
 
 

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