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Eröffnung des Kultur- und Kongresszentrums Thun KKTHUN

Eröffnung des Kultur- und Kongresszentrums Thun KKTHUN

09.04.2011 Vier Jahre nach der Abstimmung und nach knapp zweijähriger Bauzeit öffnet das Kultur- und Kongresszentrum Thun (KKThun) heute Samstag, 9. April 2011 seine Türen. Mit dem neuen, variablen Lachensaal, dem grosszügigen Foyer und dem aufgefrischten Schadausaal samt neuer Bühnentechnik will Thun national und überregional vielfältige Anlässe acquirieren - vom Theater-Gastspiel über Konzerte bis hin zu Kongressen und Messen. Und den lokalen Vereinen soll im modern ausgerüsteten Lachensaal ein zeitgemässer Ersatz für den Bärensaal geboten werden - zu moderaten Mietpreisen.


Bilder: KKThun aussen (unten) und innen (oben, zur Vergrösserung anklickbar). Fotos: zVg.

Als "grossen Schritt für Thun als Kultur- und Wirtschaftsstandort" bezeichnete Stadtpräsident Raphael Lanz vor den Medien die Eröffnung des KKThun, die am Samstag, 9. April 2011 mit einem grossen Fest begangen wurde: "Es füllt eine Angebotslücke zwischen dem neuen Fussballstadion Thun Arena, das im Sommer eröffnet wird, dem Messestandort Thun-Expo und dem Kleintheater Alte Oele - je nach Anlass, der hier stattfinden wird." Mit dem KKThun werde die Stadt ihre Zentrumsfunktion noch ganz wesentlich besser wahrnehmen können.

Stadtpräsident: "Investition ist auch eine Verpflichtung"

Der Stadtpräsident und Thuner Finanzvorsteher würdigte den damaligen klaren Volksentscheid vom 11. März 2007, als die Thunerinnen und Thuner die Erweiterung des Schadausaals zum KKThun einer reinen Erhaltung und Sanierung mit fast zwei Dritteln der Stimmen deutlich vorzogen. "Aber die beachtliche Investition von immerhin 24 Mio. Franken ist auch eine Verpflichtung", sagte Lanz. Die KKThun AG werde als von der Stadt beauftragte Betreiberin alles daran setzen müssen, einen möglichst hohen Kostendeckungsgrad zu erreichen.

Ursula Haller: "Neue Dimension für Veranstalter und Bevölkerung"

Die Thuner Gemeinderätin und Kultur-Vorsteherin Ursula Haller freute sich über den "grosszügig und elegant wirkenden Bau". Sowohl den etablierten, grossen Veranstaltern, wie auch der lokalen Bevölkerung eröffne das KKThun eine neue Dimension. "Als Ersatz für den 'Bärensaal' dient es sowohl der Vereinskultur, wie den Kulturvereinen, ist aber auch attraktiv für Gaststpiele aller Art, für die der Schadausaal mit seiner alten Bühnentechnik nicht mehr genügte", sagte Haller.

Roman Gimmel: "Elegant, modern, von hoher Bauqualität"

Für die Bauausführung verantwortlich zeichnete Gemeinderat Roman Gimmel, Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften. Aufgrund seines erst kürzlich erfolgten Amtsantrittes war er allerdings nur während der letzten drei Monate der Bauzeit verantwortlich gewesen: Noch während der Amtszeit seiner Vorgängerin Jolanda Moser hat der Stadtrat drei Zusatzkredite für den Einbau einer Klimaanlage, den Ersatz der veralteten Bühnentechnik und ein Barrierensystem für die Einstellhalle bewilligt. "Das KKThun ist nicht nur elegant und modern ausgerüstet, sondern auch von hoher baulicher Qualität", fügte Gimmel an. Als Bauherr hat er den Schlüssel am 6. April 2011 symbolisch an die Betreiberin, bzw. an Rolf Glauser, Verwaltungsratspräsident der KKThun AG, übergeben. 

Rolf Glauser: "Sehr breite Erwartungen"

"Die Erwartungen an dieses multifunktionale kulturelle Zentrum sind sehr viel breiter als bei klassischen Stadttheatern oder ähnlichen Einrichtungen", führte Rolf Glauser aus. Mit der Wahl von CEO Daniel Schneider, zuvor Intendant des renommierten Zürcher Jazzclubs Moods, sei es gelungen, eine sehr erfahrene Persönlichkeit zu engagieren. Die KKThun AG will sich, wie Glauser ausführte, zunächst in der Region verankern, dann eine überregionale und schliesslich eine nationale Ausstrahlung erlangen. Mit dem Event-Technik-Anbieter eclipse SA und dem Gastrospezialisten TRANSfair sei die Betreiberfirma gut gerüstet und könne die sehr wichtige Kundennähe gewährleisten.

Daniel Schneider: "Vorteile rasch kommunizieren"

CEO Daniel Schneider bezeichnete das KKThun als eine der attraktivsten Event-Lokalitäten der Schweiz. "Dies zeigen auch die ersten Reaktionen der unzähligen Personen, die in den letzten Wochen bereits eine Führung durch die Baustelle des KKThun erlebten", betonte Schneider. Er bezeichnete es als seine Aufgabe, "durch gezieltes Marketing und attraktive Veranstaltungen mit überregionaler Ausstrahlung die Vorteile der Lokalität so rasch als möglich zu kommunizieren". Dank grossem Know-how könnten die komplexesten Kundenwünsche erfüllt werden.

mgt

Kontakt:

http://www.kkthun.ch 

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