ANNA JOBIN WIRD NEUE PRÄSIDENTIN DER EIDGENÖSSISCHEN MEDIENKOMMISSION
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11.06.2021 Anna Jobin (Bild) wird neue Präsidentin der Eidgenössischen Medienkommission (EMEK). Der Bundesrat hat sie an seiner Sitzung vom 11. Juni 2021 in dieses Amt gewählt. Der bisherige Präsident Otfried Jarren tritt Ende September 2021 zurück.
Foto: © https://annajobin.com/bio
Die 38jährige Anna Jobin ist assoziierte Forscherin am STSLab der Universität Lausanne und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Alexander Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin. Sie forscht und publiziert insbesondere zur Ethik von künstlicher Intelligenz und Algorithmen sowie zur Gouvernanz der Digitalisierung. Sie ist damit als Expertin auf ideale Weise in der Lage, die Arbeiten der EMEK im Hinblick auf die künftigen Herausforderungen der Schweizer Medienlandschaft zu koordinieren. Jobin wird ihre Funktion als Präsidentin der EMEK, deren Mitglied sie seit 2020 ist, am 1. Oktober 2021 antreten.
Otfried Jarren, emeritierter Professor für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, hat die EMEK seit ihrer Gründung 2013 geleitet. Unter ihm hat sich die Eidgenössische Medienkommission zu einem wichtigen Gremium für aktuelle medienpolitische Fragen entwickelt, das breit diskutierte Stellungnahmen zum Service public, zur Medienförderung oder zur Medienzukunft Schweiz verfasst hat.
Die Rolle der EMEK
Die EMEK beobachtet im Auftrag des Bundesrats das schweizerische Mediensystem, analysiert konkrete Medienthemen und gibt Empfehlungen zu ausgewählten Fragen ab. Sie ist eine ausserparlamentarische Verwaltungskommission und hat als solche eine beratende und vorbereitende Funktion, verfügt aber nicht über Entscheidungsbefugnisse.
adm
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