BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

Anita Bernhard, Vorsteherin des bernischen Amts für Kultur, und Barbara den Brok, Leiterin der Abteilung Kulturförderung deutsch, treten zurück

Anita Bernhard, Vorsteherin des bernischen Amts für Kultur, und Barbara den Brok, Leiterin der Abteilung Kulturförderung deutsch, treten zurück

01.11.2012 Nach einer Reihe von Kündigungen tritt nun auch die Chefin des bernischen Amts für Kultur ab: Die Vorsteherin des Amtes, Anita Bernhard (Bild), und die Leiterin der Abteilung Kulturförderung deutsch, Barbara den Brok, haben ihre Kündigung eingereicht. In der entsprechenden Medienmitteilung der bernischen Erziehungsdirektion heisst es: "Beide haben während ihrer Amtszeit Wesentliches erreicht. Unter der Führung von Anita Bernhard wurde das Kulturförderungsgesetz vorbereitet und im Grossen Rat verabschiedet, die Kulturstrategie umgesetzt und eine Kulturpflegestrategie entworfen. Die kantonale Kulturförderung verliert (...) zwei erfahrene und engagierte Führungskräfte."


Fotos: be.ch

Die Vorsteherin des Amts für Kultur, Anita Bernhard, habe sich nach vierjähriger Tätigkeit entschieden, die Erziehungsdirektion zu verlassen und sich neu zu orientieren. Sie habe per Ende März 2013 ihre Kündigung eingereicht und werde noch bis Mitte Februar 2013 im Amt sein. "Unabhängig davon hat wenige Tage später ebenfalls die Leiterin der Abteilung Kulturförderung deutsch, Barbara den Brok, ihre Kündigung auf Januar 2013 bekannt gegeben. Mit dem Weggang der beiden Kadermitarbeiterinnen verliert die Erziehungsdirektion zwei kompetente, erfahrene und sehr engagierte Führungspersönlichkeiten", schreibt die Erziehungsdirektion. Und weiter:

"Anita Bernhard hat in den vergangenen Jahren einen grossen Beitrag für die Weiterentwicklung des Amtes und seiner Dienstleistungen für den Kanton Bern geleistet. Sie hat das Amt sowohl in fachlich-inhaltlicher Hinsicht, als auch bezüglich seiner Abläufe und Strukturen weiterentwickelt und dafür gesorgt, dass die Kulturförderung und die Kulturpflege in diesem Kanton gute Rahmenbedingungen erhalten. Dies erreichte sie namentlich über das neue Kulturförderungsgesetz, das im Juni dieses Jahres vom Grossen Rat verabschiedet worden ist, über die Umsetzung der Kulturstrategie und über die Erarbeitung einer Kulturpflegestrategie." "Zusammen mit der Geschäftsleitung und allen Mitarbeitenden des Amtes für Kultur" habe sie sich mit grossem Einsatz "für eine bessere Vernetzung und ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl im Amt und zwischen den verschiedenen Abteilungen" engagiert. Zudem habe sie den Grundstein für eine verstärkte Kommunikation gegen innen und aussen gelegt.

DenBrok

Barbara den Brok

Barbara den Brok habe in den letzten Jahren die Abläufe und Prozesse der Abteilung Kulturförderung deutsch überprüft und verbessert, die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Kulturförderung deutsch und französisch gefördert und wichtige strategische Dossiers betreut.

Die Medienmitteilung schliesst wie folgt:

"Sowohl Anita Bernhard als auch Barbara den Brok haben unter schwierigen Rahmenbedingungen seit längerem anstehende Themen und Problemstellungen angepackt und aufgearbeitet. Das hat sie viel Kraft gekostet, und sie haben unabhängig voneinander ihre Kündigung eingereicht.

Erziehungsdirektor Bernhard Pulver bedauert die Kündigungen sehr und anerkennt die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit. Er dankt beiden für ihre grossen Verdienste für die Kultur des Kantons Bern."

Quelle / Kontakt:

http://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.html/portal/de/meldungen/mm/2012/11/20121101_1144_anita_bernhard_undbarbaradenbrokverlassendieerziehungsdirektion

Mehr:

http://www.derbund.ch/bern/region/Die-Chefin-des-Amts-fuer-Kultur-tritt-ab/story/18426981

Auf dieser Webseite u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/kulturfoerderung-kulturvermittlung-kultur-und-medienpolitik/krise-im-amt-fuer-kultur

Zurück zur Übersicht