ANDREAS TOBLER IM "TAGES-ANZEIGER": "ALAIN BERSETS GLAMOUR-MASCHINE KOSTET MILLIONEN"
03.07.2017 Andreas Tobler, Kultur-Mitarbeiter des "Tages-Anzeigers", schreibt auf "tagesanzeiger.ch" und den via "newsnet.ch" verbundenen Webseiten von "Der Bund" usw.: "Der Bund hat jährlich fünf Millionen Franken für Kulturpreise zur Verfügung. Nur die Hälfte davon fliesst in Form von Preisen direkt an die Künstler."
Bild: Kulturminister Bundesrat Alain Berset, Preise verleihend - Foto: © Adrian Moser / BAK, 2015
Andreas Tobler: "Alain Berset ist ein viel beschäftigter Mann: Seit der heute 45-Jährige vor fünf Jahren das Eidgenössische Departement des Innern übernahm, vergeht in der ersten Jahreshälfte kaum ein Monat, in dem der Ökonom nicht einen Preis des Bundesamtes für Kultur (BAK) vergibt. Denn solche gibt es inzwischen für fast alle Kunstgattungen: für Design, bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater und Literatur. Insgesamt stehen dafür 5 Millionen Franken zur Verfügung."
Mehr:
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/alain-bersets-glamourmaschine-kostet-millionen/story/17086086
http://www.derbund.ch/kultur/steuergeld-verschwendet/story/21156652
Kontakt:
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Nachtrag vom 4.7.2017:
Kritik an Kulturförderung: «Ich sehe permanent Handlungsbedarf»
Fünf Millionen Franken kosten den Bund seine Kulturpreise jedes Jahr. Aber nur die Hälfte geht an die Kunstschaffenden. Warum eigentlich? Kulturchefin Isabelle Chassot über den Preis der Promotion - und die Zukunft.
http://www.srf.ch/kultur/kunst/ich-sehe-permanent-handlungsbedarf