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21. Dezember 2010

Körperkontakt: «Berührung ist ein Lebensmittel»

Eine zweiteilige Dokumentation von Natasa Konopitzky auf Radio DRS 2. «Kontext» vom Mittwoch, 22. Dezember, 09.06 Uhr; Teil 2 am Donnerstag, 23. Dezember 2010 ebenfalls um 09.06 Uhr.

Bilder: zVg

Körperkontakt ist die ursprünglichste Form der Kommunikation. Wenn wir berührt werden, schüttet der Körper Oxytocin aus, ein Hormon, das Angst und Stress reduziert.

Wann, wo und wie häufig wir berühren und berührt werden, hängt sehr von der Gesellschaft ab, in der wir leben.

Bäuerinnen aus Kamerun zum Beispiel sind skandalisiert darüber, wie selten europäische Mütter ihre Säuglinge berühren.

Erfahrungen auf westlichen Intensivstationen zeigen: Zu früh geborene Kinder überstehen die schwierige erste Phase umso besser, je mehr Hautkontakt sie erleben. Und: Berührung ist für Kinder wichtig, um ihr Ich zu entwickeln.

Berührungen unterstützen auf nicht vollständig verstandene Weise psychische und physische Heilungsprozesse. In der Medizin wird Berührung deshalb auch als Therapie eingesetzt.  

Bei Psychotherapien, in Pflegeheimen und auf onkologischen Stationen geht man deshalb immer häufiger dazu über, die Patienten neben der herkömmlichen Behandlung auch zu streicheln oder ihnen die Hände aufzulegen. Die positiven Wirkungen erstaunen selbst die Fachleute.

 

 

GesprächspartnerInnen in den Sendungen

  • Mathias Riedel, Soziologe, Berner Fachhochschule, Bereich Soziale Arbeit
  • Heidi Keller, Entwicklungspsychologin, Uni Osnabrück
  • Barbara Keusch, Psychologin, Neonatologische Station Allgemeines Krankenhaus Wien
  • Marina Marcovich, Kinderärztin, Wien
  • Martin Grunwald, Leiter Haptiklabor der Universität Leipzig
  • Elisabeth List, Philosophin, Universität Graz
  • Heinz Ludwig, Onkologe, Leiter der Hämatologie und Onkologie am Wiener Wilhelminenspital
  • Peter Kitzler, Lehrer Schule für Krankenpflege, Horn, Österreich
  • Peter Geissler, Psychologe, analytischer Körperpsychotherapeut, Österreich

Link:

http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/kontext/5005.sh10162414.html

Literaturtipps

  • Matthias Riedel: Alltagsberührungen in Paarbeziehungen. Empirische Bestandsaufnahme eines sozialwissenschaftlich vernachlässigten Kommunikationsmediums, 2008, VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Ashley Montagu: Körperkontakt. Die Bedeutung der Haut für die Entwicklung des Menschen, 2004, Klett-Cotta
  • Didier Anzieu: Das Haut-Ich, suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 1991
  • Michael Argyle: Körpersprache und Kommunikation. Das Handbuch zur nonverbalen Kommunikation. Junfermann Verlag, Paderborn, 2005
  • Tilmann Moser: Berührung auf der Couch. Formen der analytischen Körperpsychotherapie. suhrkamp taschenbuch, 2001
  • Peter Geißler, Günter Heisterkamp: Psychoanalyse der Lebensbewegungen. Zum körperlichen Geschehen in der psychoanalytischen Therapie. Ein Lehrbuch. Springer Wien New York, 2007
  • Monika Specht-Tomann, Doris Tropper: Hilfreiche Gespräche und heilsame Berührungen im Pflegealltag, Springer Medizin Verlag, 2007
  • Basale Stimulation in der Pflege: Die Grundlagen Christel Bienstein, Andreas Fröhlich Huber, Bern; 2010
  • Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische Untersuchungen. Erster Band. Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes. suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 1998
  • Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Zweiter Band. Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation. suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 1998
  • Marina Marcovich, Theresia de Jong: Frühgeborene – zu klein zum Leben? Geborgenheit und Liebe von Anfang an, Kösel-Verlag München, 2008 
 
  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 21. Dezember 2010
  • Für Körper, Geist und Seele

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