BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger, Rathausgasse 18, CH-3011 Bern, www.ch-cultura.ch

BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
Daniel Leutenegger
Rathausgasse 18
CH-3011 Bern
E-Mail
www.ch-cultura.ch.ch

"Nur ein GAV schützt vor Gratis-Journalismus!"

"Nur ein GAV schützt vor Gratis-Journalismus!"

01.07.2011 impressum erklärt: "Der Presse-GAV der Westschweiz garantiert Sicherheit und Fairness für Journalistinnen und Journalisten. Tamedia (Edipresse) und Ringier sind Partner in diesem GAV. Solche klaren Verhältnisse braucht es endlich auch in der Deutschschweiz und im Tessin." impressum schickt heute den Verlegern von Schweizer Presse eine deutsche Übersetzung des GAV der Romandie zu – verbunden mit der Aufforderung zu GAV-Verhandlungen mit impressum und syndicom.


Bild: Medienkonferenz von impressum in Zürich von heute Freitag, 1. Juli 2011 - Foto: Salva Leutenegger

impressum schreibt:



Im Westen viel Neues: Heute - am 1. Juli 2011 - tritt der revidierte Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Medien der Westschweiz in Kraft. impressum und der Verlegerverband Médias Suisses haben ihn gemeinsam ausgehandelt und den neuen Anforderungen der Branche angepasst.

Was in der Romandie Realität ist - eine funktionierende Sozialpartnerschaft -, muss auch in der Deutschschweiz und im Tessin wieder möglich werden. Denn die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen der Medien sind in der welschen wie der deutschen Schweiz gleich.

Nach zum Teil harten Restrukturierungen schreiben die meisten Verlage wieder schwarze Zahlen. Und die beiden grössten Deutschschweizer Medienhäuser - Tamedia (mit Edipresse) und Ringier - sind Vertragspartner der Convention collective de travail (CCT), wie der Westschweizer GAV heisst. Von ihnen erwartet impressum besonders, dass sie sich auch in der Deutschschweiz zur Sozialpartnerschaft bekennen.

In der deutschen Schweiz und im Tessin gibt es seit genau sieben Jahren keinen Presse-GAV mehr. Für die Journalistinnen und Journalisten waren es sieben magere Jahre: Viele verloren ihre Stelle, die Löhne stagnierten oder schrumpften, während die Arbeitsbelastung - auch wegen der neuen Online-Medien - deutlich stieg. Am schlimmsten traf es die freien Journalistinnen und Journalisten: Ihre Existenz ist heute akut gefährdet durch Dumpinghonorare und Knebelverträge, die ihnen die Urheberrechte rauben.

"

Mehr / Kontakt:

http://www.impressum.ch/impressum/de/service/Presse/cctaufdeutsch.html

 

Zurück zur Übersicht