"Medientalk": "Je suis Charlie" aus arabischer Sicht
24.01.2015 Radio SRF 4 News, heute Samstag, 10.35 Uhr
Bild: http://www.charliehebdo.fr/ (Ausschnitt)
Pressefreiheit, Redefreiheit, Meinungsfreiheit - diese Themen haben die Medien hierzulande seit den Anschlägen von Paris intensiv beschäftigt.
Was darf Satire? Und werden sich Journalistinnen und Journalisten künftig zurückhalten, wenn sie über so heikle Themen berichten?
Solche Fragen treiben die Medienschaffenden in der westlichen Welt seit «Je suis Charlie» um.
Nur: Was denken Journalistinnen und Journalisten in den arabischsprachigen Ländern? Wie wirkt die westliche Berichterstattung auf Medienschaffende in Jemen, im Iran, in Ägypten oder Saudi-Arabien? Und wie haben sie auf die Ereignisse in Paris reagiert?
«Medientalk» wechselt für einmal die Perspektive. Zu Wort kommen Spezialistinnen und Experten, die sich seit Jahren mit arabischsprachigen Medien befassen, von Syrien über die Türkei bis Oman. Und sie äussern sich zur Frage, welche Rolle die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in dieser Berichterstattung spielt.
Zu Wort kommen:
Professorin Carola Richter (Schwerpunkt Arabische Medien, Berlin), Professor Günther Meyer (Schwerpunk Arabische Medien, Mainz), Dr. des. David Arn (Schwerpunkt Moderne Arabische Medien, München) und Inga Rogg (Nahostkorrespondentin, Istanbul).
srf
Radio-Link:
http://www.srf.ch/sendungen/medientalk/medientalk-je-suis-charlie-aus-arabischer-sicht
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Mehr:
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Empörung - über wen?
Die arabische Presse befasst sich einlässlich mit den Pariser Attentaten. Aber nur wenige Stimmen verurteilen die Anschläge vorbehaltlos oder pochen gar auf eine Mitverantwortung der arabischen Welt.
http://www.nzz.ch/feuilleton/empoerung--ueber-wen-1.18466688
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