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MEDIENRECHTSTAGUNG 2012

MEDIENRECHTSTAGUNG 2012

20.02.2012 Im Rahmen der Medienrechtstagung vom 09. Mai 2012 im Hotel Krone Unterstrass treten wiederum Referentinnen und Referenten auf, die aktuelle rechtliche Fragen thematisieren: RTVG, Google, Urheberschutz, Kriminalität und Medien, Verantwortung der Medien sowie technologische Innovationen stehen im Zentrum.



Bild: Archiv

Neue Medienordnung

Die Digitalisierung der Medien verändert die Branche grundlegend. Auf den konvergenten Plattformen treffen sich die Anbieter mit Inhalten in allen Formen.

Historisch gewachsene Strukturen sind in Frage gestellt: Vom Urheberrecht über die Privatheit bis zur Abstimmung von öffentlichen und privaten Angeboten.

Im Rahmen der traditionellen Medienrechtstagung des Medieninstituts werden jedes Jahr im Mai aktuelle juristische Fälle präsentiert und kritisch diskutiert. Im Zentrum stehen dabei die Praxis in den Redaktionen und Werbeabteilungen sowie die Herausforderungen an Medienunternehmen.

In der Tagung vom 9. Mai 2012 werden wiederum die brisanten Themen aufgegriffen. Schwerpunkte bilden:

Radio- und Fernsehgesetzgebung in der digitalen Medienwelt

Das Verhältnis zwischen der SRG und den Verlegern ist gespannt. Welcher Spielraum soll dem Service Public in der digitalen Medienwelt gewährt werden? Private Radio- und Fernsehveranstalter sehen sich mit Auflagen bei der Konzessionierung und Qualitätssicherung konfrontiert.

Nancy Wayland Bigler, Leiterin der Abteilung Radio und Fernsehen im BAKOM, und Urs Saxer, Prof. Dr. iur, RA, LL.M, präsentieren den aktuellen Stand der Debatte.

Rena Zulauf berichtet über erste Erfahrungen mit der Must-Carry-Rule. Die Kosten für Veranstalter sind unerwartet hoch.

Rechte der Medienanbieter in der digitalen Welt

Verleger investieren in die Produktion von redaktionellen und kulturellen Inhalten. In der digitalen Medienwelt ist der klassische Urheberschutz bestritten. Die zentralen Fragen lauten: Wer kann über die Weiterverbreitung von kreativen Werken entscheiden? Wer darf damit Geld verdienen?

Daniel Schönberger, Attorney at Law, Head of Legal Switzerland & Austria,Google Switzerland GmbH, spricht über Google's Zusammenarbeit mit Rechteinhabern.

Dr. Rolf Auf der Maur, RA beschäftigt sich mit wettbewerbsrechtlichem Fragen der Nutzermessung im digitalen Markt.

Martin Ettlinger, Rechtskonsulent Verband SCHWEIZER MEDIEN erörtert Fragen zum Rechtsschutz für digitale Medieninhalte.

Verantwortung der Medien

Wo hört das legitime Interesse für Gewaltverbrechen auf?

Frank Urbaniok, Chefarzt, Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern, Amt für Justizvollzug, Psychiatrisch-Psychologischer Dienst beschäftigt sich mit diesen Fragen.

Rainer Stadler, Medienredaktor NZZ, fordert mehr Selbstkritik der Medien.

Kommunikationswelt von morgen

Während die meisten versuchen, die kürzlich erfolgten Innovationen zu verarbeiten, stehen die nächsten technischen Produkte bereits vor der Tür. Mit welchen Veränderungen muss die Medienwelt rechnen und welche rechtlichen Fragen stellen sich ihr?

Philip Kübler, General Counsel Swisscom und Head of M&A, wirft einen Blick in die Zukunft.

sm

Kontakt:

http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=56

 

 

 

 

 

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