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FABIAN BAUMGARTNER, LINDA KOPONEN, FLORIAN SCHOOP, FRANCO GERVASI UND JOANA KELÉN ERHALTEN DEN SCHWEIZER REPORTER:INNENPREIS 2022

FABIAN BAUMGARTNER, LINDA KOPONEN, FLORIAN SCHOOP, FRANCO GERVASI UND JOANA KELÉN ERHALTEN DEN SCHWEIZER REPORTER:INNENPREIS 2022

23.06.2022 Am Mittwochabend wurde im Zürcher Club "Helsinki" der Reporter:innen-Preis 2022 vergeben: Die Gewinner:innen sind Fabian Baumgartner, Linda Koponen, Florian Schoop, Franco Gervasi und Joana Kelén von der "NZZ" mit dem Artikel "Alle koksen, die Schweiz kokst noch mehr. So funktioniert die Versorgung mit dem weissen Rausch".


Bild: Die "NZZ"-JournalistInnen Florian Schoop, Joana Kélen und Franco Gervasi (von links nach rechts) nahmen die Auszeichnung stellvertretend für das ganze Team entgegen - Foto: Hugo von Allmen.

Am Mittwochabend wurde in Zürich zum fünften Mal der Schweizer Reporter:innenpreis verliehen. Für die aktuelle Ausgabe wurden die besten datengetriebenen Geschichten des vergangenen Jahres gesucht. Zugelassen waren nebst Texten auch Multimedia-, Audio- und Video-Reportagen. Insgesamt sind über 30 Arbeiten eingereicht worden. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden an einer Preisverleihung mit rund 50 Gästen im Club "Helsinki" verkündet. 

Die Auszeichnung 2022 geht an Fabian Baumgartner, Linda Koponen, Florian Schoop, Franco Gervasi und Joana Kelén für ihren Text "Alle koksen, die Schweiz kokst noch ein bisschen mehr – so funktioniert die Versorgung mit dem weissen Rausch". 

Die GewinnerInnenarbeit setze datenjournalistische Recherche und visuelle Darstellungsform gezielt ein und kombiniere klassische journalistische Recherchemethoden und Erzählformen, sodass am Ende ein herausragendes digitales Storytelling entstanden ist, heisst es in der Laudatio, die Rahel Bains,  Redaktionsleiterin "Tsüri.ch" und Mitglied Reporter:innen-Forum Schweiz, im Namen der Jury im "Helsinki" vorlas. 

Überzeugt habe die Reportage die Jury auch dadurch, dass sie die Menschen hinter den Daten sichtbar mache. "Es sind Menschengeschichten, die in einem Haufen Justizdokumenten verborgen lagen – und erst durch die akribische Auswertung, gekonnte Darstellung und Erzählung zum Leben erweckt wurden. Die Journalist:innen machen auf diese Weise auch ein komplexes System nachvollziehbar, dass meist nur durch ein paar Newszeilen abgebildet wird", so das Statement der Jury weiter. 

Das Stück sei beispielhaft dafür, wie datenjournalistische Methoden und Darstellungsformen, Recherchen möglich machen, sie bereichern und die Basis für berührende Geschichten sein können.

Eine Vorjury, bestehend aus Mitgliedern des Reporter:innen-Forums Schweiz, hat zuvor die Texte in anonymisierter Form gelesen und diskutiert. Folgende acht schafften es auf die Shortlist:

Die Jury bestand dieses Jahr aus Nina Blaser (Co-Leiterin SRF Investigativ), Sabine Meyer (Journalistin SRF Input / freie Podcasterin), Marie-Louise Timcke (Leiterin Datenjournalimus "Süddeutsche Zeitung"), Gülsha Adilji (Moderatorin und Kolumnistin) und Rahel Bains (Redaktionsleiterin "Tsüri.ch" und Mitglied Reporter:innen-Forum Schweiz).

Der Reporter:innenpreis ist mit 5'000 Franken dotiert und wird von der Stiftung für Medienvielfalt gesponsert. Die Teilnahmebedingungen finden sich hier:

https://www.reporter-forum.ch/bewerben

rf

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