BÜRO DLB - IDEE-REALISATION-KOMMUNIKATION
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EDITO - NEUES SCHWEIZER MEDIENMAGAZIN

EDITO - NEUES SCHWEIZER MEDIENMAGAZIN

05.05.2009 Soeben ist die erste Ausgabe des neuen Schweizer Medienmagazins EDITO erschienen. Es wird von den Berufsverbänden "impressum - Die Schweizer JournalistInnen" und "Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM" herausgegeben. EDITO erscheint in redaktionell eigenständig produzierten Sprachausgaben für die Deutschschweiz und für die Romandie. Es ist mit einem speziellen Verbandsservice auch für die Medienschaffenden im Tessin ausgestattet. Die Gesamtauflage beläuft sich auf rund 12'000 Exemplare.


Ausbau statt Abbau: Die beiden Berufsorganisationen der Schweizer Journalistinnen und Journalisten, impressum und SSM, trotzen der Krise und lancieren EDITO, das neue Schweizer Medienmagazin.
„Mitgestalten statt schwarzmalen“: Das will das Medienmagazin EDITO, das in diesen Tagen erstmals erscheint.
Gerade in einer Zeit grosser Veränderungen sei es Aufgabe eines Medienmagazins, „Hintergrund zu bieten, die Debatte zu vermitteln, zum Verstehen beizutragen, was in der Medienwelt passiert“, schreibt das neue Magazin.

Einen grossen thematischen Schwerpunkt legt EDITO in seiner ersten Ausgabe denn auch auf die Analyse der aktuellen Medienkrise – mit sprachregional eigenständigem Fokus auf die Brennpunkte in der Deutsch- und in der Westschweiz.

EDITO erscheint sechsmal jährlich in separaten, redaktionell autonom aufbereiteten Sprachausgaben für die Deutschschweiz und die Romandie. Es hat eine Gesamtauflage von rund 12‘000 Exemplaren und ist damit von Beginn weg das grösste Medienmagazin der Schweiz.

Herausgegeben wird die Publikation durch einen Trägerverein, dem die beiden Verbände „impressum – Die Schweizer JournalistInnen“ und „Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM“ angehören.

Das neue Magazin ersetzt die bisherigen Publikationen „gazette“ und „journalisten.ch“. Als Chefredaktoren zeichnen zwei Journalisten mit langjähriger Berufserfahrung: Philipp Cueni für die deutschsprachige Ausgabe, Christian Campiche für die Ausgabe in Französisch.
Das visuelle Erscheinungsbild stammt von SchwerzmannRothenfluh in Zürich. Produktion und Verlagsleitung liegen bei bachmann medien in Basel. Das Anzeigenmarketing wird durch die CeMedia AG in Wettingen betreut. Das Magazin ist auch für Nicht-Mitglieder abonnierbar.

pd

Kontakt:

Philipp Cueni

Tel.: +41 61 681 79 37
E-Mail: redaktion@edito-online.ch

Internet: http://www.edito-online.ch/

Erste Eindrücke

Beim morgendlichen Durchwühlen der Post denke ich mir mit flüchtigem Blick auf den plastikverpackten Hefttitel: Aha - ein neues Magazin über Unterhaltungselektronik oder modernste Haushalttechnik. Eine kopfhörerbewehrte Schönheit klammert sich an irgendein monströses technisches Gebilde, das wie eine raffinierte Verbindung von Lautsprecheranlage, portablem Solarium, Megakopierer mit eingebauter Fernsehkamera und Toaster- oder Raclette-Öfeli-Funktionen samt Zuklappeffekt aussieht. NEIN - es ist EDITO, das neue Medienmagazin, und weckt daher sofort mein wachsend wacheres Interesse. Ich gebe allerdings zu, dass sich mir die Bedeutung der drei verschiedenfarbigen "E-Rundummeli" auf dem Titelblatt dann auch erst nach längerem Studium der Innereien erschliesst: NATÜRLICH - das E mit Rundummel ist das Logo von EDITO, was sich aus Schrift und Gestaltung des Titels nicht auf Anhieb erkennen lässt.

Dann aber:

- 50 Inhaltsseiten auf schönem, den Händen und Fingern (und den Augen!) angenehmem Papier.

- Ein luftiges Layout, mit modernen und klassischen Elementen zu einer unverkennbaren Form gefügt.

- Endlich ein Medienmagazin, das dem in den Medien doch sehr wohl wichtigen Teil des Visuellen im eigenen Produkt den angemessenen Platz zugesteht, die Bildersprache mitreden lässt. Schön wäre es, wenn dann auch Karikaturen und Comics mitparlieren und ihre Zeichen hinterlassen dürften.

- Ein kluger, leserfreundlicher Heftaufbau mit aktuellen Schwerpunkten und informativen und/oder unterhaltenden Rubriken; ein inhaltliches Konzept mit dem jetzt schon spürbaren Willen, verschiedenste Formen vom Leserbrief übers Interview bis zur Kolumne gedeihen zu lassen, Themen zu setzen und nicht nur nachzubearbeiten.

- Eine Offenheit, Breite der Themenwahl und Dichte des Dargebotenen, die EDITO nicht nur zur Pflichtlektüre der Verbandsmitglieder, sondern aller in Medien, mit Medien Arbeitenden und von Medien direkt Betroffenen macht.

- Der unverzichtbare korrekt kritische Umgang mit den "MitbewohnerInnen des eigenen Zoos".

- Der bewundernswerte Mut für ein solches Unterfangen in dieser Zeit; er spricht aus dem EDITO-Edito, aus Positionspapieren, Website und überall auch zwischen den Zeilen, aus denen das "feu sacré" von PionierInnen leuchtet.

- Die mit der Nummer 1 gelieferte nützliche Beilage "message - werkstatt journalismus".

Einzige Sorge: Lässt sich dieses hohe Niveau mit kleiner Redaktion und kaum fürstlichem Budget über jährlich sechs Ausgaben halten?

Viel Glück, Energie und Durchhaltewillen wünscht

mit herzlicher Gratulation

dlb

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