Die klassische Frage nach der Käuflichkeit des Journalismus
05.12.2015 Sind JournalistInnen und Medienorgane käuflich? Die "Wochenzeitung/WoZ" hat am Donnerstag die medienkritische Klassikerfrage am Beispiel der Kulturzeitschrift "Du" gestellt. "Die Autoren kommen zu einem negativen Ergebnis: Das Blatt habe seine Unabhängigkeit verkauft, weil es Sponsoren mitreden lasse", schreibt Rainer Stadler in seinem "NZZ"-Medienblog "In Medias Ras".
Mehr:
http://www.nzz.ch/meinung/blogs/medienblog/664/2015/12/05/gesucht-der-edle-geldgeber/
https://www.woz.ch/1549/das-geschaftsmodell/vertraglich-geregelte-mogelpackung
http://www.du-magazin.com/kiosk/
---
Nachtrag vom 10.12.2015:
«Sponsoring muss prominent ausgewiesen werden»
Ein Vizepräsident des Schweizer Presserats kritisiert das Geschäftsmodell der Kulturzeitschrift «Du». Dass es auch anders geht, zeigt der Architekturverlag «Hochparterre».
https://www.woz.ch/1550/kulturpublizistik/sponsoring-muss-prominent-ausgewiesen-werden