DER DEUTSCHE FOTOGRAF MARTIN LANGER IST GESTORBEN
05.03.2022 Der am 9. März 1956 in Göttingen geborene deutsche Fotograf Martin Langer (Bild) ist am 3. März 2022 gestorben. Langer war Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Für seine satirischen und lustigen Bilder des Alltags erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Von seinen sozial-dokumentarischen Reportagen wurde die im Auftrag des "Spiegels" fotografierte Schwarzweiss-Serie über die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im August 1992 am meisten beachtet. Langers Werk ist seit 2020 auch im Bestand der Deutschen Fotothek.
Foto: Udo Thomas, 2018, (Ausschnitt), http://wp.garp-photo.de/ - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Martin_Langer,_Fotograf.jpg
Der Mann, der das hässliche Deutschland einfing
Bekannt wurde er mit seinen Darstellungen rechtsextremer Ausschreitungen in Rostock. Nun ist der Fotograf Martin Langer mit 65 Jahren gestorben – wir zeigen eine Auswahl seiner Bilder:
Der Kartograf der deutschen Seele
Er fotografierte Neonazis, die er verabscheute, und Aktivisten, die er bewunderte. Vor allem aber malte er wie kein Zweiter den gesamtdeutschen Alltag ab. Unser Autor Michael Streck zum Tod seines Freundes, dem wunderbaren Fotografen und Menschen Martin Langer:
Der Mann hatte Humor
Die Nachricht vom frühen Tod des Fotografen Martin Langer (*geb. 1956) hat die Fotoszene schockiert. Unser Portrait von Martin Langer aus dem Jahr 2016 (inkl. Titelbild) veröffentlichen wir hier nochmals zur Erinnerung als PDF:
https://photonews.de/photonews-aktuell/der-mann-hatte-humor-martin-langer-in-photonews-10-2016/
Mehr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Langer_(Fotograf)
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