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Die Universitätsbibliothek Bern startet BORIS (Bern Open Repository and Information System)

Die Universitätsbibliothek Bern startet BORIS  (Bern Open Repository and Information System)

15.10.2013 Die Forschung der Universität Bern ist künftig international besser sichtbar. Mit dem neuen Repositorium BORIS macht die Universitätsbibliothek Bern einen wichtigen und grossen Schritt zum freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen.


Ab Mitte Oktober 2013 erleichtert der Dokumentenserver BORIS den Forschenden der Universität Bern die Arbeit und macht ihre Forschungsergebnisse besser sichtbar. Auf BORIS (Bern Open Repository and Information System) werden die bibliographischen Daten, die wissenschaftlichen Texte und die publikationsbegleitenden Forschungsdaten der Universität Bern gespeichert.

Einfacher finden, einfacher verarbeiten

Texte, die in einer Datenbank wie BORIS öffentlich zugänglich sind, werden erfahrungsgemäss häufiger zitiert und sind besser auffindbar als Texte in geschlossenen Systemen kommerzieller Anbieter. Bibliographische Daten und Texte, die in BORIS abgelegt sind, können nicht zuletzt auch von Suchmaschinen wie Google Scholar oder BASE angezeigt werden.

BORIS wird auch den Austausch und die Weitergabe von bibliographischen Daten erleichtern. Sie müssen nur noch einmal eingegeben oder über einen Importfilter wie Bibtex, EndNote, DOI oder PubMed ID importiert werden. Die Daten aus BORIS können dann etwa für die persönlichen Publikationslisten und Bibliographien oder für den Nachweis bei Forschungsförderern exportiert werden.

BORIS ist nicht nur das institutionelle Repositorium der Universität Bern, sondern auch die neue Eingabemaske für die Forschungsevaluation. Ab 2014 werden die Daten für die Forschungsevaluation der Universität Bern ausschliesslich über diese Datenbank erhoben.

Open Access

BORIS ist ein erster und wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Open Access-Policy der Universität Bern. Die Open Access-Richtlinien verpflichten die Forschenden der Universität Bern, die bibliographischen Daten und die vollständigen Fassungen aller begutachteten und veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten ins Repositorium der Universität einzuspeisen. Die Volltexte werden selbstverständlich nur dann öffentlich zugänglich gemacht, wenn keine rechtlichen Hindernisse bestehen.

Die Universität Bern hat ihre Open Access-Policy vor dem Hintergrund der globalen Krise in der Wissenschaftskommunikation formuliert. Mit BORIS sollen nun die Resultate der Forschung der Universität Bern auch öffentlich zugänglich sein. Damit macht die Universität deutlich, dass sie die Ziele der Open Access-Bewegung unterstützt.

unibe

Kontakt:

Dr. Dirk Verdicchio

Leiter Open Access-Stelle der

Universitätsbibliothek Bern

dirk.verdicchio@ub.unibe.ch

http://www.ub.unibe.ch

 

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