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DIE NEUE PLATTFORM SWISSCOVERY ERLAUBT DEN ZUGRIFF AUF DEN WISSENSCHAFTLICHEN BESTAND VON 470 SCHWEIZER BIBLIOTHEKEN

DIE NEUE PLATTFORM SWISSCOVERY ERLAUBT DEN ZUGRIFF AUF DEN WISSENSCHAFTLICHEN BESTAND VON 470 SCHWEIZER BIBLIOTHEKEN

07.12.2020 Am 7. Dezember 2020 war es soweit: die nationale Bibliotheksplattform swisscovery ging online. Über swisscovery haben Nutzerinnen und Nutzer neu Zugriff auf den gesamten Bestand wissenschaftlicher Informationen aus 470 Bibliotheken der Schweiz. Dieser nationale Zusammenschluss von Bibliotheken zu einer gemeinsamen Bibliotheksplattform ist weltweit einzigartig. Betrieben wird swisscovery von der Swiss Library Service Platform, kurz SLSP.


Über eine einzige Plattform Zugriff auf mehr als 40 Millionen Bücher, Serien, Zeitschriften und Non-Book-Materialien sowie mehr als 3 Milliarden elektronische Artikel - das wurde am 7. Dezember 2020 für die Nutzerinnen und Nutzer von wissenschaftlichen Bibliotheken Wirklichkeit. Möglich macht dies der Zusammenschluss von 470 Bibliotheken in der Schweiz zur gemeinsamen digitalen Bibliotheksplattform swisscovery.

swisscovery macht Recherchieren und Ausleihen einfacher und effizienter. Denn jedes Buch, jede Zeitschrift, jeder Artikel hat in swisscovery einen einzigen Eintrag. Nutzerinnen und Nutzer sehen so auf einen Blick, in welchen Bibliotheken das gesuchte Buch verfügbar ist und können es sich mit dem neuen gemeinsamen Kurierdienst günstig in die gewünschte Bibliothek liefern lassen - und es auch da wieder zurückbringen.

Der Grossteil der 470 angeschlossenen Bibliotheken bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern diese Dienstleistung an, teilweise sogar kostenlos. "Für die Bibliotheken in der Schweiz und ihre Nutzerinnen und Nutzer beginnt mit swisscovery eine neue Ära", meint Thomas Marty, Direktor der Swiss Library Service Platform (SLSP), die swisscovery betreibt. "Mit dieser engen Vernetzung der Bibliotheken ist die Schweiz weltweit führend. In keinem anderen Land arbeiten Bibliotheken im vergleichbaren Ausmass zusammen."

swisscovery löst die bisherigen Bibliotheksverbünde und -rechercheplattformen ab. Alle Nutzerinnen und Nutzer müssen sich einmalig für swisscovery registrieren, auch wenn sie bereits ein Konto bei einer der angeschlossenen Bibliotheken besitzen. "Ein kleiner Aufwand für viel Nutzen", meint Jürgen Küssow, Vize-Direktor der SLSP: "Mit swisscovery sind für Nutzerinnen und Nutzer Suchportale, Benutzerkonten, Gebühren sowie Ausleihfristen von allen 470 angeschlossenen Bibliotheken harmonisiert." 

Das Potenzial von swisscovery ist damit nicht ausgeschöpft. So prüft SLSP beispielsweise die Ausweitung der gemeinsamen Bibliotheksplattform für weitere Bibliotheken. "Heute sind ausschliesslich wissenschaftliche Bibliotheken swisscovery angeschlossen", erklärt Jürgen Küssow. "Wir möchten aber unser Angebot so weiterentwickeln, dass sich in Zukunft auch öffentliche Bibliotheken anschliessen können." 

Für weitere Informationen:

Thomas Marty, Direktor SLSP, thomas.marty@slsp.ch

Jürgen Küssow, Vize-Direktor SLSP, juergen.kuessow@slsp.ch

SLSP AG

www.slsp.ch

Nationale Bibliotheksplattform: https://swisscovery.slsp.ch/

Swiss Library Service Platform (kurz: SLSP) wurde 2015 als Projekt von 15 Bibliotheken mit dem Motto "Von Bibliotheken für Bibliotheken" ins Leben gerufen. Das Ziel: eine nationale, digitale Plattform, die alle wissenschaftlichen Informationen der Schweiz bündelt.

Swissuniversities hat das Projekt SLSP im Programm P-5 "Wissenschaftliche Information" mitfinanziert. Aus diesem entstand die nicht gewinnorientierte SLSP AG, die heute mit aktuell 470 Bibliotheken als Dienstleisterin die nationale Bibliotheksplattform swisscovery betreibt. Beiträge der angeschlossenen Bibliotheken werden für den laufenden Betrieb und zur Verbesserung der gemeinsamen Bibliotheksplattform swisscovery und der dazugehörigen Services eingesetzt. 

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