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"MAISON HEIDI" IN SOUBOZ - ERSTES FERIEN-BAUDENKMAL IM BERNER JURA ERÖFFNET

"MAISON HEIDI" IN SOUBOZ - ERSTES FERIEN-BAUDENKMAL IM BERNER JURA ERÖFFNET

09.04.2022 Das 1684 erbaute "Maison Heidi" in Souboz (BE) ist ein regionaltypisches Jurabauernhaus. Nach vier Jahren Finanzierungssuche und Instandstellungsarbeiten wurde das "Maison Heidi" am 09. April 2022 feierlich eröffnet. Ab Ostern können darin bis zu vier Feriengäste die Baukultur des Berner Juras erleben.


Bild oben: "Maison Heidi" in Souboz (BE) - Foto: Stiftung Ferien im Baudenkmal, Jacques Bélat

Grosse Gewölbeküche mit moderner Küchenzeile und historischem Küchenschrank - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie

Bild: Grosse Gewölbeküche mit moderner Küchenzeile und historischem Küchenschrank - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie 

Das im Jahr 1684 erbaute "Maison Heidi" liegt idyllisch am Ende des Dorfes Souboz mit einem unverwechselbaren Ausblick auf Wiese und Wald. Die Lage ist geprägt von der Ruhe und der direkten Natur. Das Haus besteht aus einem steinernen Wohnteil und einen Ökonomieteil aus Holz. Das Jurabauernhaus wurde über Jahrzehnte nicht bewohnt, weshalb die ursprüngliche Raumstruktur unangetastet vorhanden geblieben ist. Die sanfte Restaurierung des über 300 Jahre alten Baudenkmals konzentrierte sich auf die Erhaltung der bestehenden Bausubstanz.

Bild: Wohnzimmer mit historischem Bauernschrank - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie

Bild: Wohnzimmer mit historischem Bauernschrank - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie 

Prägend für das "Maison Heidi" ist die grosse gewölbte Räucherküche, an deren Gewölbedecke früher Fleischerzeugnisse geräuchert wurden. Gewölbeküchen gelten als Aushängeschild der ruralen jurassischen Architektur, ganz speziell im Berner Jura und sind bevorzugt aus Kalkstein erbaut. Sie fallen besonders durch ihre stabile Bauweise und Monumentalität auf. Die Küche wurde bei der Restaurierung mit den authentischen, rauchgeschwärzten Wänden belassen.

Bild:  Das obere Doppelzimmer mit Blick in die Natur Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie

Bild: Das obere Doppelzimmer mit Blick in die Natur - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie 

Die Stube, auch Belle Chambre genannt, ist durch den zentralen Küchenraum erschlossen und zeugt vom einfachen Leben der Erbauerfamilie. Über dem Kachelofen in der Stube klettert man durch eine Luke in die darüberliegende Schlafkammer, in der die ganze Familie schlief. Eine weitere Schlafkammer wurde vermutlich im 18. Jahrhundert angebaut. Heute befinden sich in der Maison Heidi zwei Doppelzimmer mit Stube und Wohnküche. Für den modernen Komfort wurden zeitgemässe Sanitär-, Küchen- und Heizungsinstallationen ergänzt. Die schlichte Einrichtung mit zeitgenössischen Designermöbeln aus Schweizer Manufakturen übersetzt die Sprache der historischen Architektur fliessend in die Moderne.

Maiso Heidi Souboz - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie

Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie 

Das Jurabauernhaus war über Generationen in Familienbesitz und wurde im Jahr 2017 der Stiftung Ferien im Baudenkmal im Baurecht übergeben. Das Haus ist nach der verstorbenen Eigentümerin namens Heidi benannt. Die Instandstellung verlief in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege. Ein Grossteil der Finanzierung der Instandstellung konnte dank einer Partnerschaft mit der Schweizer Berghilfe gesichert werden.

cp

Kontakt:

https://ferienimbaudenkmal.ch/maison-heidi/

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Bild: Gemütlicher Sitzplatz gedeckt unter der Laube - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie

Bild: Gemütlicher Sitzplatz gedeckt unter der Laube - Foto: © Stiftung Ferien im Baudenkmal, Gataric Fotografie 

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