Film von Elodie Pong in Oberhausen ausgezeichnet
03.05.2012 "Ersatz", der 4-minütige Film der Schweizer Künstlerin Elodie Pong (Bild) hat den mit 1'000 Euro dotierten Prix Zonta an den 58. internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen gewonnen (26. April bis 1. Mai 2012). Das Festival ist das älteste und renommierteste in Deutschland, das sich der kurzen Form widmet, es zeigte dieses Jahr vier Schweizer Produktionen.
Foto: zVg
Die Jury des internationalen Wettbewerbs begründet ihre Wahl für den Film
«Ersatz»: «Was sich liebt, das neckt sich. Aus dem dadaistisch anmutenden
Sprachspiel über das Wort Ersatz wird plötzlich Ernst. Die Ersatz-Liebe muss
sich die Ersatz-Wohnung suchen. Für diese ebenso aussergewöhnliche wie witzige
Versuchsanordnung geht der Zonta-Preis an Elodie Pong und ihren Film 'Ersatz'.»
Weitere Schweizer Filme, die am Festival im Ruhrgebiet präsentiert worden waren: der kurze Spielfilm «Einspruch VI» von Rolando Colla, die schweizerisch-deutsche Koproduktion «Ganoven» von Marina Klauser und Pia Hellenthal und der Animationsfilm «Zmitzt drin» von Cécile Brun, der an der Hochschule HSLU in Luzern entstanden war.
sf
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