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3. August 2012

Bundesrat Berset: «Die Filmpolitik muss Qualität fördern und Erfolg honorieren»

Bundesrat Alain Berset (Bild) hat in Locarno auf die Rolle des Staates hingewiesen, der optimale Rahmenbedingungen für das kulturelle Schaffen sicherstellen soll. Er bekräftigte das Engagement des Bundes für die Förderung des Schweizer Films. Es ist ihm ein Anliegen, «mit der Filmbranche eine Beziehung des Vertrauens zu pflegen.» Weiter betonte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern, wie wichtig es für die Schweiz sei, mit Europa Schritt zu halten und am MEDIA-Abkommen teilzunehmen. Und er kündigte neue Preise für den Tanz ab 2013 an.

Foto: http://www.edi.admin.ch/

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern legte anlässlich der Medienkonferenz seine Sicht der Rolle des Staates in der Kulturförderung dar. Mit geeigneten Massnahmen habe dieser optimale Rahmenbedingungen für die Kulturschaffenden sicherzustellen, auch in neuen Wirkungsfeldern wie der Digitalen Kultur. Dazu brauche es die Nähe zur Kultur und ein echtes Interesse für sie. Die Kulturpolitik solle keine Quoten vorgeben, sondern künstlerische Qualität und Originalität fördern und den Erfolg honorieren.

Mit den breit diskutierten Filmförderungskonzepten 2012-2015 stehe seit Anfang Jahr ein effizientes Instrument zur Förderung der Filmproduktion und der Filmkultur zur Verfügung. Bundesrat Alain Berset ist erfreut, «dass sich die Konzepte bisher bewähren.» Er führt dies auf die enge Zusammenarbeit des Bundesamtes für Kultur mit der Filmbranche zurück. Dieses prüfte die Gründung eines Filminstituts sorgfältig. Ein solches hatte Cinésuisse, der Dachverband der Schweizerischen Film- und Audiovisionsbranche, verlangt. Auf ein Filminstitut wird verzichtet. Für Bundesrat Berset handelt es sich bei der Filmförderung um eine Aufgabe, die nicht an eine externe Institution delegiert werden soll.

Weiter unterstrich Bundesrat Berset seine Absicht, die kulturelle Schweiz im europäischen Kontext stärker zu positionieren. Daher sei es wichtig für die Schweiz, den Dialog mit ihren europäischen Nachbarn zu pflegen. Hierzu dienten europäische Initiativen wie das MEDIA-Programm, an welchem sich die Schweiz weiter beteiligen soll. Es verbessere Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Ausland zwecks Weiterentwicklung des kulturellen Lebens und erschliesse ein neues Publikum.

Überdies kündigte Bundesrat Berset die Lancierung von neuen Preisen für den Tanz an. Sie werden 2013 zum ersten Mal im Théâtre de l’Equilibre in Freiburg verliehen. Die Tanzpreise gehören wie der Schweizer Filmpreis, der künftig abwechslungsweise in Genf und Zürich verliehen wird, zu den Schweizer Kulturpreisen. Ziel der Kulturpreise ist es, gesamtschweizerisch eine Dynamik auszulösen und die kulturelle Vielfalt zu stärken. Dieses Anliegen steht im Zentrum der Kulturförderung des Bundes und vermittle der Schweizer Kulturszene auch im Ausland eine gute Sichtbarkeit.

edi

Kontakt:

GS-EDI, Peter Lauener, Tel. 079 650 12 34

Generalsekretariat EDI

http://www.edi.admin.ch

Bundesamt für Kultur

http://www.bak.admin.ch

—

Nachtrag:

«Die Förderung statt den Film fördern – Bundesrat Alain Berset verbreitet falschen Optimismus»

Alex Bänninger auf journal21.ch:

«Am Festival von Locarno informierte der Vorsteher des EDI über die künftigen Leitlinien der kulturellen Filmpolitik. Ob den schönen Worten überzeugende Taten folgen, bleibt eine offene Frage.»

Mehr:

http://www.journal21.ch/die-förderung-statt-den-film-fördern

 

 

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 3. August 2012
  • Film, Video, Audiovisuelles

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