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ZUM 33. SCHAFFHAUSER JAZZFESTIVAL

ZUM 33. SCHAFFHAUSER JAZZFESTIVAL

06.05.2022 Das 33. Schaffhauser Jazzfestival findet vom 8. bis 14. Mai 2022 statt: Der bekannte Plakatkünstler und Jazzfestival-Willisau-Gründer Niklaus Troxler prägt das visuelle Erscheinungsbild des Festivals lebendig und farbenfroh. Bunt und auf neuem Terrain läutet der ein paar Tage vorgelagerte Eröffnungstag in Stein am Rhein die 33. Werkschau im Kulturzentrum Kammgarn ein. Das Schaffhauser Jazzfestival kann auch 2022 per Stream verfolgt werden und strahlt so über Kantons- und Landesgrenzen in die Welt. Damit die MusikerInnen auch etwas davon haben, hat das Jazzfestival mit dem digitalen Konzertticket eine möglichst faire Lösung zur Vergütung im Online-Bereich entwickelt.


Bild: © Niklaus Troxler | Schaffhauser Jazzfestival, https://www.facebook.com/photo?fbid=346249620835884&set=a.127077506086431

Festivalauftakt in Stein am Rhein

Das 33. Schaffhauser Jazzfestival beginnt erstmals in Stein am Rhein. Am 8. Mai, am Wochenende vor dem Programmstart in der Kammgarn, mischen sich MusikerInnen unter die Leute. An verschiedenen Plätzen in der Steiner Altstadt gibt es vielfältiges Schweizer Musikschaffen mit Anlehnung an den Jazz zu erleben. Von Volksmusikklängen über Mani Matter-Interpretationen zu interdisziplinären Performances, wo improvisierte Musik auf Tape- Bilder, Flipperkästen und Tanzchoreografien trifft, bietet der Sonntagnachmittag ein vielseitiges kulturelles Erlebnis auf den Strassen und Plätzen des historischen Städtchens. Und wenn dann ab dem 11. Mai 2022 das Festivalprogramm auf den Bühnen in Schaffhausen spielt, folgen die SteinerInnen auf den täglichen Klangspaziergängen mit dem Musiker und Klangkünstler Andres Bosshard dem Klang ihres Städtchens weiter.

Werkschau im Kulturzentrum Kammgarn

Die Werkschau des aktuellen Schweizer Jazz präsentiert dieses Jahr mit Lucia Cadotschs LIUN and the Science Fiction Orchestra, der Schlagzeuglegende Daniel Humair im Trio mit Samuel Blaser und Heiri Känzig sowie Schlagzeugerin Lada Obradovic mit Duo-Partner David Tixier am Piano MusikerInnen, die in den Szenen des europäischen Auslands für Aufmerksamkeit sorgen. Auch Sarah Chaksad lebt den internationalen Austausch und präsentiert mit ihrem Large Ensemble die zweite Grossbesetzung des Festivals mit MusikerInnen u.a. aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland und Norwegen. Den umgekehrten Weg ging Posaunist Nils Wogram, der Zürich zu seiner Wahlheimat machte. Er präsentiert mit Muse sein neues kammermusikalisches Quartett u.a. mit seinem langjährigen Weggefährten Hayden Chisholm am Saxofon.

Ganz alleine wird hingegen Florian Favre die Bühne betreten und dem Publikum mit seinem Solo-Programm "Idantitâ" einen Einblick in die Musik seines Heimatkantons Fribourg-Freiburg geben.

Andrina Bollinger, bisher vor allem solo und in verschiedenen Duo-Konstellationen zu sehen, wird ihr neues Trio mit Schlagzeuger Arthur Hnatek und Jules Martinet am Bass präsentieren. Kammermusikalische Stimmungen lotet am Samstagabend auch das Leipold-Bucher-Lo Bianco Trio in der speziellen Besetzung mit Gitarre, Klarinette und Kontrabass aus.

Doch es wird auch laut in der Kammgarn; während This is Pan um den Berner Saxofonisten Matthias Kohler mit ihrem druckvollen Bandsound und starken Solisten noch ein klares Jazzquintett sind, geht es bei Gauthier Touxs For a Word mit Sängerin Lea Fries um die Kraft des Wortes mit der entsprechenden rockigen instrumentalen Begleitung.

Das Festival abschliessen wird die junge Zürcher Band District Five, die mit ihrer aufregenden Musik zwischen Math-Rock, Post-Punk, Jazz und Electronica den Schritt über die Jazzbühnen hinauswagt.

Die Jazzgespräche

Die 19. Jazzgespräche werden 2022 zum dritten und letzten Mal von Anja Illmaier und Matthias Spillmann kuratiert. Mit Referaten, Podiumsdiskussionen und Interviews mit KünstlerInnen wird ein grosses Reizwort der aktuellen Debatte erörtert: Die Identität. In der Podiumsdiskussion zum zweiten Themenschwerpunkt diskutieren dann die Jazzfest-Berlin-Leiterin Nadin Deventer und Niklaus Troxler die Pionierarbeit der Gründergeneration von wichtigen Festivals, Institutionen und Organisationen und erörtern, wie der Generationenwechsel in der Leitung erfolgreich umgesetzt werden kann.

Die Satelliten

Auf der Bühne des Sorell Hotel Rüdens gibt der aus einer Volksmusikfamilie stammende Jazzsaxofonist Niculin Janett einen Einblick in seine Auseinandersetzung mit der eigenen musikalischen Prägung. Im Programm "Rêveries Dansantes" für Streichquartett, Kontrabass und Saxofon verwebt Janett folkloristische Melodien und Rhythmen aus dem Jazz mit dem Farbenreichtum klassischer Harmonien.

TapTab Musikraum

Unter dem Title "Young Generation" zeigt das Schaffhauser Jazzfestival in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern Musik auch dieses Jahr eine Auswahl von Bachelor- und Masterprojekten.

Schaffhausen Jazzfestival und YourStage.live

Konzert-Streaming ein faires Angebot für die MusikerInnen und mehr Sichtbarkeit für das Schaffhauser Jazzfestival

Das Schaffhauser Jazzfestival schreibt:

"Wir wollen gemeinsam mit den Musikfans und den MusikerInnen neue Wege gehen und ein neues Verständnis für den Wert des Online-Musikerlebnisses aufbauen. In Zusammenarbeit mit YourStage.live als Streamingplattform bietet das Schaffhauser Jazzfestival eine faire Alternative zur heute vorherrschenden Gratiskultur im Internet. Das Online-Ticket für gute Musik in hervorragender Qualität zu einem fairen Preis garantiert den Urheberinnen und Urhebern ab dem ersten Stream eine Vergütung. Unser Partner YourStage.live mit Sitz in Zürich ist die eBühne für darstellende Künste. Dank ihr erreicht das Schaffhauser Jazzfestival in Zukunft mehr Publikum immer und überall und ermöglicht den MusikerInnen digitale (Mehr-)Einnahmen.

Und so funktionierts: Dank der Mitfinanzierung der Produktionskosten von YourStage.live durch das Jazzfestival, ermöglicht mit der Transformations-Förderung von Bund, Kanton Schaffhausen und dem Migros Kulturprozent, kann den in Schaffhausen auftretenden KünstlerInnen in diesem Jahr 85% der Netto-Online-Einnahmen ausbezahlt werden.

So unterstützt jede/r ZuschauerIn mit einem Online-Ticket die KünstlerInnen und ihre Musik direkt und im Gegensatz zu Gratisangeboten auf Youtube, Facebook und weiteren internationalen Plattformen nicht erst nach Millionen von Clicks. Wir fördern dadurch das Bewusstsein dafür, dass ein Konzert-Stream genauso wie das Ticket im Konzertsaal bezahlt werden sollte."

cp

Kontakt:

https://www.jazzfestival.ch/

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