m4music 2014 – Treffpunkte der Schweizer Musikbegeisterten in Lausanne und Zürich
25.03.2014 Die 17. Ausgabe des Popmusikfestivals m4music findet vom 27. bis 29. März 2014 in Zürich und Lausanne statt. Im Zentrum stehen Konzerte mit Bands wie Broken Bells (US), Bonaparte (CH/DE), Charli XCX (UK), Left Boy (AT), Ira May (CH/BL) und Pablo Nouvelle (CH/BE). Blood Red Shoes (UK) eröffnet das Festival am 27. März im Radiostudio von Couleur 3 in Lausanne. Dank einer neuen Bühne auf dem Schiffbauplatz gibt es am 28. und 29. März gratis Open-Air-Konzerte angesagter Schweizer Bands. 825 Demos von Schweizer Nachwuchsbands gingen an der diesjährigen Demotape Clinic ein. "Berlin" bildet den Schwerpunkt der Konferenz der 17. Ausgabe von m4music.
Die 17. Ausgabe von m4music wird am Donnerstag, 27. März 2014, in Lausanne eröffnet. Erstmals werden exklusive Showcases von Blood Red Shoes (UK), Rootwords (CH/GE), Nadine Carina (CH/TI) und Wolfman (CH/ZH) aus dem Studio 15 von RTS auf Couleur 3 und SRF Virus live übertragen. Am Nachmittag findet die Verleihung des Best Swiss Video Clip statt. Die Branche diskutiert mit Vertretern des neu entstehenden Indie-Label-Verbands über die Musikförderung in der Schweiz.
Neue Bühne mit Gratis-Konzerten auf dem Schiffbauplatz
m4music bezieht am Freitag, 28. und Samstag, 29. März 2014, sein Hauptquartier im Zürcher Schiffbau. Dank der neuen Open-Air-Bühne auf dem Schiffbauplatz treten anstelle der bislang rund 40 Acts in Zürich dieses Jahr rund 50 Bands auf. Dazu zählen aufstrebende Schweizer Bands wie Milchmaa (CH/GR), Jeans for Jesus (CH/BE), Adieu Gary Cooper (CH/VD) oder Ekat Bork (CH/TI). Die Gratis-Konzerte beginnen am Freitagnachmittag, 28. März, ab 14.15 Uhr. m4music-Festivalleiter Philipp Schnyder von Wartensee freut sich über die neue Open-Air-Bühne: "Damit bieten wir starken Schweizer Nachwuchsbands eine weitere Plattform. Umgekehrt hört das Publikum schon am Nachmittag neue Bands - eine ideale Ergänzung zum ebenfalls kostenlosen Conference- und Demotape-Clinic-Programm."
Diedrich Diederichsen und Daniel Miller diskutieren an der Conference
Die diesjährige Conference behandelt in Workshops, Podiumsdiskussionen und Keynotes die Top-Themen der Musikindustrie. Als thematischer Schwerpunkt ist "Berlin" zu Gast: Emigrierte Schweizer Künstler wie Tobias Jundt (Bonaparte) oder Stefan Rusconi (Rusconi Trio) diskutieren darüber, ob Berlin die neue Schweizer Musikhauptstadt ist. Diedrich Diederichsen, ehemaliger Herausgeber von «Spex», dem Magazin für Popkultur, spricht mit dem Publizisten Max Dax über sein Anfang März erschienenes Buch "Über Pop- Musik". Daniel Miller, der Gründer von Mute Records (Depeche Mode, Kraftwerk u.v.m.), wird von Moderator Markus Kavka interviewt.
Marc Sway und Steff la Cheffe bewerten die Songs der Künstler von morgen
Die Demotape Clinic ist der wichtigste Schweizer Musiknachwuchswettbewerb. In dieser Ausgabe wurden 825 Demos eingereicht, 2013 waren es 777. Die Jury, bestehend aus Branchenprofis und Musikern wie Steff la Cheffe, Marc Sway oder José Moreno, Musikredaktor und -kritiker von Radio Couleur 3, kommentiert eine Auswahl davon öffentlich.
Um den besten Schweizer Talenten den optimalen Karrierestart zu ermöglichen, vergibt die Fondation SUISA vier Awards in den Sparten Pop, Rock, Urban und Electronic mit Preisgeldern im Wert von insgesamt 17'000 Franken.
mkp
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