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"Kapital": Die Biennale Bern 2012 auf der Suche nach Mehrwert

"Kapital": Die Biennale Bern 2012 auf der Suche nach Mehrwert

17.07.2012 In der diesjährigen Ausgabe widmet sich die Biennale Bern dem "KAPITAL" - einem Thema, das die Welt nicht erst seit Beginn der aktuellen Finanzkrise in Atem hält. Vom 06. bis am 16. September 2012 setzen sich über 35 transdisziplinäre Projekte mit dem brisanten Thema auseinander.


Eurobonds, Karl Marx oder das eigene Bankkonto - das Thema Kapital weckt ganz unterschiedliche Assoziationen. An der Biennale Bern präsentieren lokale, nationale und internationale KünstlerInnen aus den Sparten Theater, Tanz, Performance, Musik, Film und bildende Kunst ihre Arbeiten dazu. Die Kooperation zahlreicher Berner Kulturinstitutionen macht das Festival zeitgenössischer Kunst auch in diesem Jahr wieder zum kulturpolitischen Ausnahmeereignis.

Der Bereich Theater/Performance sowie die bildende Kunst erhalten in der aktuellen Ausgabe besonderes Gewicht. So gastiert das international renommierte Kollektiv «Rimini Protokoll» mit einer Produktion in Bern, welche unterschiedliche Sichtweisen auf Karl Marx' «Das Kapital» zeigt, und die deutschen Theatermacherinnen Judith Wilske und Maren Simoneit gründen «DIE GUTE BANK», in welcher Geld in GUTES Geld verwandelt wird.

In der Berner Altstadt werden 53 Fahnen hängen, auf denen die artist-in-residence Silke Wagner ihre ganz eigenen Statistiken zur Verteilung des Kapitals, zum Welthandel, zu Migration und Umweltbelastung entwirft.

Enger als in den bisherigen Ausgaben der Jahre 2008 und 2010 vermischen sich in diesem Jahr zudem Kunst und Wissenschaft. Im Rahmen der Gesprächsinstallation «Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen Nr. 15» kann das Publikum über 50 Expertinnen und Experten zum Thema Geld individuell befragen.

Weiter ist eine wissenschaftliche Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Universität Bern programmiert, sowie mehrere «Discours» der ganz speziellen Art - dies zu später Stunde im Festivalzentrum «Bar Geld».

Eine erste Programmvorschau ist ab sofort abrufbar unter

www.biennale-bern.ch 

(Ab 27. Juli 2012 detailliertes Programm und Beginn des Vorverkaufs).

ots

Kontakt:

Gisela Trost

Medienverantwortliche

Tel. Büro: +41/31/381'57'37

Mobile: +41/77/471'65'45

E-Mail: medien@biennale-bern.ch

www.biennale-bern.ch  

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