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FRANKFURTER BUCHMESSE: AUCH WESTSCHWEIZER LITERATUR IM FOKUS

FRANKFURTER BUCHMESSE: AUCH WESTSCHWEIZER LITERATUR IM FOKUS

03.10.2017 Unter dem Motto "Francfort en français" rückt die 69. Frankfurter Buchmesse die französischsprachige Literatur ins Zentrum. Auch die Westschweiz ist mit einer Delegation von zwölf Autorinnen und Autoren prominent vertreten. Ihre Werke lassen sich nicht nur "en français", sondern auch auf Deutsch entdecken – eine einmalige Gelegenheit, die lebendige Literaturszene der Romandie sowohl in Deutschland wie auch in der Deutschschweiz bekannter zu machen. Bundesrat Alain Berset wird an der offiziellen Eröffnung der Messe anwesend sein.


Bild: https://www.facebook.com/FraFra2017/

Die Frankfurter Buchmesse ist der weltweit wichtigste Branchentreffpunkt für das Buch- und Verlagswesen und zudem ein mediales und kulturelles Grossereignis: Am 10. Oktober wird die Messe offiziell eröffnet, vom 11. bis zum 15. Oktober 2017 treffen sich wieder tausende von Ausstellern aus rund hundert Ländern und locken damit gegen 280'000 Besucherinnen und Besucher an.

Unter dem Motto «Francfort en français» hat das Gastland Frankreich seine frankophonen Nachbarn Belgien, die Schweiz und Luxemburg eingeladen, ihre Literaturen ebenfalls zu präsentieren.

Für den Westschweizer Auftritt zeichnet die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia zusammen mit ASDEL (Association Suisse des Diffuseurs, Editeurs et Libraires) verantwortlich. «Wir freuen uns sehr, die vielfältige und vitale Literaturszene der Romandie einem internationalen Publikum näher zu bringen», sagt Angelika Salvisberg, Leiterin Literatur und Gesellschaft bei Pro Helvetia. Die französischsprachige Schweizer Gegenwartsliteratur habe in den letzten Jahren nicht nur hervorragende Prosa-Werke hervorgebracht, sondern sei auch in den Bereichen Comics, Slam-Poetry, Krimis oder collective writing sehr innovativ.

Zum Schwerpunkt «Francfort en français» werden 12 Westschweizer Autorinnen und Autoren anreisen, deren Bücher bereits auf Deutsch übersetzt wurden. Es sind dies:

Roland Buti, Joseph Incardona, Pascale Kramer, Douna Loup, Frédéric Pajak, Noëlle Revaz, Daniel de Roulet, Thomas Römer, Marie-Jeanne Urech, Zep, Germano Zullo und Albertine.

Zahlreiche weitere Autorinnen und Autoren der Suisse romande konnten ihre Werke bereits im Rahmen der «Saison francophone» von Januar bis Oktober 2017 in ganz Deutschland vorstellen.

Vielfältige Veranstaltungen sollen die französischsprachige Schweizer Literatur in den Fokus rücken:

  • Ein Blickfang mit hoher Symbolkraft dürfte die Gutenbergpresse im Gastland-Pavillon sein, welche das Genfer Musée de la Réforme einrichtet und betreibt. Täglich werden Autorinnen und Autoren von «Francfort en français» eigenhändig die erste Seite ihres neusten Buches drucken. Darunter so prominente Gäste wie Michel Houellebecq. An der offiziellen Eröffnung am 10. Oktober wird Bundesrat Alain Berset die Gutenbergpresse besichtigen.
  • Die «Soirée belgo-suisse» am 11. Oktober im Mousonturm überrascht mit Live-Comics, Slam-Poetry und DJs.
  • «30 Minutes chez les Welsches»: Am Stand des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbands (SBVV) finden sich täglich für eine halbe Stunde Autorinnen und Autoren der Westschweizer Delegation zum Gespräch ein.
  • Wie immer anlässlich der Frankfurter Buchmesse veröffentlicht Pro Helvetia die Publikation «12 Swiss Books», die neue Schweizer Literatur zur Übersetzung empfiehlt - dieses Jahr mit einem speziellen Fokus auf Westschweizer Literatur.

ph

Mehr:

D: 

https://datatransfer.prohelvetia.ch/#/public/shares-downloads/rhIal6Ch0GJnioJOge6o4KPHFk2QAmvq

F: 

https://datatransfer.prohelvetia.ch/#/public/shares-downloads/axfkBYGSA72Ivbc9VGlqop6p11SuINO4

Kontakt:

https://prohelvetia.ch/de/2017/09/frankfurt-auf-franzoesisch/

 

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