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DOMINIQUE DEVENPORT, ARCADI RADEFF, STÉPHANE ERÖS UND CAROL SCHUSTER ERHALTEN SCHAUSPIELPREISE PRIX SWISSPERFORM

DOMINIQUE DEVENPORT, ARCADI RADEFF, STÉPHANE ERÖS UND CAROL SCHUSTER ERHALTEN SCHAUSPIELPREISE PRIX SWISSPERFORM

22.01.2024 Im Rahmen der Solothurner Filmtage wurden die Schauspielpreise Prix Swissperform für Fernsehproduktionen verliehen. Der Preis für die beste Hauptrolle geht an Dominique Devenport in "Davos 1917". Für die beste Nebenrolle wird Arcadi Radeff ausgezeichnet, Stéphane Erös erhält den Schauspiel-Nachwuchspreis und Carol Schuler den Jurypreis.


Bild-Montage oben: (v.l. Stéphane Erös, Dominique Devenport, Carol Schuler und Arcadi Radeff - Fotos: (v.l.) © Natacha Lamblin, Max Sonnenschein, Pascal Bünning und Louise Orry Diquero

Bild: Dominique Devenport - Foto: © Max Sonnenschein

Bild: Dominique Devenport - Foto: © Max Sonnenschein

Der Preis für die beste Hauptrolle in Fernsehfilmen geht in diesem Jahr an Dominique Devenport als Krankenschwester Johanna Gabathuler in der Fernsehserie "Davos 1917" von Adrian Illien, produziert von Contrast Film zusammen mit Letterbox Filmproduktion, ko-produziert von SRF Schweizer Radio und Fernsehen und ARD Degeto. Das historische Drama spielt während des Ersten Weltkriegs im vermeintlich idyllischen Davos, wo in Wahrheit ein Krieg der Agentinnen und Agenten tobt.

"Dass die Serie für so viele Menschen so gut funktioniert hat, liegt in grossen Teilen an der Hauptdarstellerin Dominique Devenport», so Jury-Mitglied und Schauspieler Samuel Streiff an der Preisverleihung. Dominique Devenport gelinge es, eine Figur zu schaffen, die gleichzeitig von Furcht und Mut angetrieben werde. Sie hat damit ihre zweite Hauptrolle einer prestigeträchtigen Grossproduktion übernommen "und trägt diese Verantwortung scheinbar mühelos", so Streiff. Die Jury sei sich über die Vergabe dieses Preises sofort einig gewesen.

Bild: Arcadi Radeff - Foto: © Louise Orry Diquero

Bild: Arcadi Radeff - Foto: © Louise Orry Diquero

Arcadi Radeff erhält den Preis für die beste Nebenrolle. Er ist der Jury in den zwei Serien "Hartes Pflaster" ("Délits mineurs") als Sicherheitsangestellter und in "Die Unruhestifter" ("Les Indociles") als sensibler rebellischer Sohn eines Fabrikdirektors aufgefallen.

"Hartes Pflaster" von Nicole Borgeat (Regie) und Jacqueline Surchat (Drehbuch) wurde von Alva Film mit RTS Radio Télévision Suisse produziert. "Die Unruhestifter" sind eine Ko-Produktion von Box Produktion und RTS; Regie führte Delphine Lehericey, das Drehbuch stammt unter anderem von Camille Rebetez und Joanne Giger.

Radeff spielt zwei Rollen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. "In beiden Serien überzeugt er durch ein ruhiges, feinfühliges Spiel, eine grosse Gelassenheit und Präzision", so Jury-Mitglied und Filmproduzentin Aline Schmid. Die Jury habe jede seiner Gesten und Worte geglaubt und freue sich, Arcadi Radeff schon bald in einer Hauptrolle zu sehen.

ild: Stéphane Erös - Foto: © Natacha Lamblin

Bild: Stéphane Erös - Foto: © Natacha Lamblin

In der Serie "Hartes Pflaster" ("Délits Mineurs") geht es um eine Genfer Polizeiinspektorin, eine Sonderpädagogin und eine Jugendrichterin, die in einem Mordfall ermitteln. "Ein heikles Thema, welches allzu leicht Klischees verfallen könnte", so die Jury. Die Besetzung sei aber hervorragend und besonders aufgefallen sei der 19-jährige Schauspieler Stéphane Erös.

"Stéphane Erös spielt seine Rolle mit grosser Sensibilität und einer ausgewogenen Mischung aus Dramatik und Emotion. Die bedürftige Seele hinter der harten Fassade zu zeigen, ist etwas, das Mut erfordert." Deshalb gewinnt er den Nachwuchspreis von Prix Swissperform.

Bild: Carol Schuler - Foto: © Pascal Bünning

Bild: Carol Schuler - Foto: © Pascal Bünning

Der Jurypreis geht in diesem Jahr an Carol Schuler als "Tatort"-Kommissarin. Der "Tatort" sei – als televisionäre Institution in der Schweiz, Deutschland und Österreich – stehts hohem Erwartungsdruck ausgesetzt. Ein Stahlbad für die Verantwortlichen, so die Jury.

Carol Schuler bewege sich in diesem Stahlbad aber mit bewundernswerter Anmut. Das liege einerseits an ihrer grossen Erfahrung als Film- und Theaterschauspielerin, aber auch daran, "dass sie sich als starke Persönlichkeit nicht scheut, ihre ganze Sensibilität und Melancholie in die Waagschale zu werfen, um ihre Figuren zu erzählen.", so die Jury.

Mit dem Prix Swissperform werden seit 2001 jedes Jahr Schauspielleistungen in Fernsehfilmen ausgezeichnet. Die Preise werden im Rahmen der Solothurner Filmtage verliehen. Jede der vier Kategorien ist mit 10'000 Franken dotiert. Die Jury setzt sich aus dem Schauspieler Samuel Streiff, der Filmproduzentin Aline Schmid und dem künstlerischen Leiter der Solothurner Filmtage, Niccolò Castelli zusammen.

Swissperform ist die Verwertungsgesellschaft für Leistungsschutzrechte von Schauspielenden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Die Gesellschaft handelt für SchauspielerInnen Tarife für Zweitnutzungen aus und sorgt dafür, dass die entsprechenden Gelder eingezogen und an die Berechtigten im audiovisuellen Bereich verteilt werden.

Quelle:

https://www.solothurnerfilmtage.ch/de/pro-und-presse/medieninformationen

Auf ch-cultura.ch u.a. erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/radio-und-tv/spionageserie-davos-1917-im-fernsehen-srf-1-und-auf-play-suisse

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Bild: Von der Krankenschwester zur Spionin: Dominique Devenport in "Davos 1917" als Johanna Gabathuler - Foto: © SRF / Pascal Mora

Bild: Von der Krankenschwester zur Spionin: Dominique Devenport in "Davos 1917" als Johanna Gabathuler - Foto: © SRF / Pascal Mora

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