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DER SOLOTHURNER PRIX D'HONNEUR GEHT AN SUSANNE JAUCH

DER SOLOTHURNER PRIX D'HONNEUR GEHT AN SUSANNE JAUCH

04.01.2018 Die Szenenbildnerin Susanne Jauch (Bild) wird mit dem Prix d'honneur der 53. Solothurner Filmtage geehrt. Sie nimmt den Preis am Montag, 29. Januar 2018 im Kino Landhaus entgegen. Der seit 2003 verliehene Prix d'honneur (vormals Preis der Gemeinden im Wasseramt) im Wert von CHF 10'000.– ehrt eine Schweizer Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Schweizer Filmkultur verdient gemacht hat. Der Preis wird gestiftet von den Gemeinden im Wasseramt.


Foto: © https://www.solothurnerfilmtage.ch/

Susanne Jauch ist in Zürich geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte die Ausbildung zur Fotografin/Fotolaborantin und arbeitete dann in der Werbefotografie. Bevor sie beim Spielfilm Fuss fasste, war sie u.a. als Ausstatterin für Spot-Produktionen tätig.

Ein Schweizer "Tatort" (Regie: Bernhard Giger) war ihre erste Arbeit als verantwortliche Szenenbildnerin. 1993 folgte der Spielfilm "Wachtmeister Zumbühl" von Urs Odermatt, dessen Handlung in den Sechzigerjahren spielt. Danach arbeitete sie u.a. für Daniel Helfer, Christof Vorster, Markus Imboden und gestaltete die Szenenbilder für deren Spielfilmprojekte. Für Markus Imhoofs "Flammen im Paradies" entwarf und gestaltete sie in Indien die historischen Dekors.

Es folgten Filme mit Gita Gsell, Marie-Louise Bless, Judith Kennel, Bernhard Giger, Barbara Kulcsar. Für drei Spielfilme von Fredi M. Murer zeichnete sie verantwortlich: "Vollmond", "Vitus" und "Liebe und Zufall".

Auch für Christoph Schaub arbeitete Susanne Jauch immer wieder: "Happy New Year", "Giulias Verschwinden" und "Nachtlärm".

Für Stefan Haupts "How About Love" konnte sie in Thailand ein burmesisches Flüchtlingscamp aufbauen und einrichten.

Aber auch TV-Serien wie "Die Schweizer" von Dominique Othenin-Girard oder "Seitentriebe" von Güzin Kar und Markus Welter gehören zu ihren Werken. Die erste Zusammenarbeit mit Rolf Lyssy, "Die letzte Pointe", ist ihr dreissigster Spielfilm als Szenenbildnerin.

Bei all ihren Arbeiten galt und gilt: "Das Szenenbild soll dazu beitragen, die Figuren des Films zu charakterisieren, damit sie dem Zuschauer erspürbar werden, ihm so die Verständlichkeit der Erzählung erleichtern. Wichtig dabei ist, dass das Szenenbild nicht bewusst wahrgenommen wird."

Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen:

https://www.solothurnerfilmtage.ch/archiv/fruehere-preistraeger

Quelle / Kontakt:

https://www.solothurnerfilmtage.ch/sektionen-preise/weitere-preise?pageId=a936f6d1-6dad-47ec-aed9-7a162b4c6cc6

https://www.solothurnerfilmtage.ch/

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Mehr:

Szenenbildnerin Susanne Jauch wird mit dem Prix d'honneur geehrt

https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/stadt-solothurn/szenenbildnerin-susanne-jauch-wird-mit-dem-prix-dhonneur-geehrt-132056091

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