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Das Programm der 49. Solothurner Filmtage ist online und der Vorverkauf eröffnet

Das Programm der 49. Solothurner Filmtage ist online und der Vorverkauf eröffnet

17.12.2013 Rund 35 lange Spiel- und Dokumentarfilme aus allen Sprachregionen feiern an den 49. Solothurner Filmtagen Premiere. Für den "Prix de Soleure" sind zwei Spiel- und vier Dokumentarfilme nominiert, darunter "L'escale" von Kaveh Bakhtiari und "Millions Can Walk" von Christoph Schaub und Kamal Musale. Ins Rennen um den "PRIX DU PUBLIC" gehen elf Filme, so die Komödien "Vielen Dank für Nichts" und "Oro verde". Mathieu Loewer, Vincent Kucholl und Vincent Veillon werden mit dem "Prix Pathé" ausgezeichnet. Das Sonderprogramm "Fokus" widmet sich Fragen der "Haltung" im Spiel- und Dokumentarfilm. Mit der "Nocturne" lancieren die Solothurner Filmtage ein Nachtprogramm.


Sechs Spiel- und Dokumentarfilme treten im Wettbewerb um den «Prix de Soleure» an. Christoph Schaub und Kamal Musales «Millions Can Walk», das Schriftstellerinnen-Porträt «Alfonsina» von Christoph Kühn, Men Lareidas Drama «Viktoria - A Tale of Grace and Greed» aus dem Zürcher Rotlichtmilieu und der Eröffnungsfilm «Akte Grüninger - Die Geschichte eines Grenzgängers» von Alain Gsponer feiern ihre Uraufführung. «L'escale» von Kaveh Bakhtiari und «Mon père, la révolution et moi» von Ufuk Emiroglu gehen als Schweizer Premieren ins Rennen. Den roten Faden des Wettbewerbs bildet das Thema Migration, das in fast allen Filmen anzutreffen ist.

Das Buhlen um die Gunst des Publikums ist 2014 von Komödien geprägt. Mit «Win Win - Chinesisch im Jura» von Claudio Tonetti, «Oro verde» von Mohammed Soudani und «Vielen Dank für Nichts» von Oliver Paulus und Stefan Hillebrand ist das beliebte Genre gleich dreimal nominiert.

Die zwei Regisseurinnen Ivana Lalovic («Sitting Next to Zoe») und Delphine Lehericey («Puppy Love») präsentieren in Coming-of-Age-Geschichten ihre Spielfilmdebüts.

Mit Nino Jacussos Literaturverfilmung «Shana - The Wolf's Music» ist zudem ein Familienfilm nominiert. Auch «Der Goalie bin ig» von Sabine Boss ist eine Buchadaption. Antonio Morabito zeigt mit «Il venditore di medicine» einen Thriller über die Mechanismen der Pharmaindustrie. Cyril Bron und Joseph Incardona tauchen in «Milky Way» ins Leben einer WG ein. Anna Thommen («Neuland») und Adrian Winkler («Tino - Frozen Angel») stellen die beiden Dokumentarfilme des Wettbewerbs vor. Winklers Suche nach den Spuren des Gründervaters der Schweizer Hell's Angels wird als Weltpremiere gezeigt.

Im «Panorama Schweiz» stehen insgesamt 179 Filme auf dem Programm. Stephan Hille begleitet in «Ueli Maurers Pommes-Frites-Automat» einen Bauern auf einer Mission. Bundesrat Ueli Maurers lautes Nachdenken über eine Eingliederung der Lombardei gab den Ausschlag für Fulvio Bernasconis Dokumentation «Operazione Lombardia». In «La barque n'est pas pleine» rekonstruiert Daniel Wyss eine private Schweizer Initiative, die sich nach der Machtergreifung Pinochets für die Aufnahme chilenischer Flüchtlinge einsetzte. Pierre-Henry Salfati schickt in «Der letzte Mentsch» Mario Adorf auf eine Reise in seine jüdische Vergangenheit.

Der «Prix Pathé» wird in den Kategorien «Printmedien» und «elektronische Medien» für herausragende Beiträge im Filmjournalismus vergeben. Mathieu Loewer wird für sein Dossier zur Premiere von «L'expérience Blocher» in der Genfer Tageszeitung «Le Courrier» ausgezeichnet. Vincent Kucholl und Vincent Veillon überzeugten die Jury mit ihren satirischen Beiträgen zum Schweizer Film in der Sendung «120 secondes» auf Couleur 3. Beide Preise sind mit je CHF 10'000 dotiert.

«Der Ausflug» (Mathieu Seiler), «Ich fühl mich Disco» (Axel Ranisch), «Kassettenliebe» (Rolf Lyssy, 1982) und «Tappava Talvi» (Marcus Hägg) lauten die Filmtitel, die das neue Nachtprogramm des Festivals lancieren. Nebst der «Nocturne» finden auch zahlreiche Konzerte und Partys statt. So erweisen Koch-Schütz-Studer mit einem Konzert dem Ehrengast des Festivals, Peter Liechti, die Ehre. Die Solothurner Filmtage zeigen im Spezialprogramm «Rencontre» eine Integrale des St. Galler Regisseurs.

Das internationale Spezialprogramm «Fokus» widmet sich Fragen der «Haltung» im Spiel- und Dokumentarfilm. Filmvorführungen, Workshops und Podiumsdiskussionen beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Als «Fokus»-Gast erwartet das Festival u.a. die bosnische Regisseurin Jasmila Zbanic («Grbavica - Esmas Geheimnis», 2006).

Eröffnet werden die 49. Solothurner Filmtage am Donnerstag, 23. Januar 2014 von Bundesrat Alain Berset.

Der Vorverkauf für die Vorabend- und Abendvorstellungen im den Spielstätten Landhaus, Reithalle und im Konzertsaal auf www.starticket.ch ist gestartet. 

sft

Kontakt:

http://www.solothurnerfilmtage.ch/home/page.aspx?page_id=4030

 

 

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