36. Solothurner Literaturtage 2014 enden mit positiver Bilanz
01.06.2014 Am heutigen Sonntag Nachmittag gingen die 36. Solothurner Literaturtage zu Ende. Es war die erste Auflage unter der neuen Leiterin Reina Gehrig (Bild). Sie wird auch noch die 37. Literaturtage im nächsten Jahr organisieren.
Foto: http://www.literatur.ch/
Reina Gehrig freut sich, dass alle Veranstaltungen viel Publikum anlockten: "Wir konnten den Autoren die Situation bieten, dass sie vor gut gefüllten Sälen lesen konnten. Das ist sehr wichtig für mich."
Die Leiterin kann bei den Eintritten noch keine Schlussbilanz ziehen. Sie vermutet aber, dass sich die Zahlen im Rahmen des letzten Jahres bewegen werden. Damals kamen rund 15'000 Literatur-Interessierte nach Solothurn.
Reina Gehrig hat die Literaturtage zum ersten Mal organisiert. Nach dem abrupten Abgang ihrer Vorgängerin Bettina Spörri musste sie kurzfristig einspringen. Sie unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag. Reina Gehrig wird deshalb sicher auch noch die nächste Ausgabe der Solothurner Literaturtage organisieren.
Auf die Frage, wie es dann weitergeht, gibt sie sich bedeckt. "Der Vorstand wird die Stelle ja neu ausschreiben. Ich schaue dann, wie der Stellenbeschrieb aussieht und entscheide dann."
ulrs
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/solothurner-literaturtage-mit-positiver-bilanz
Hören:
Audio "Reina Gehrig im Gespräch (1.6.2014)" in externem Player öffnen.
Mit einer Diskussion zwischen Adolf Muschg und alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey sind am Sonntag die 36. Solothurner Literaturtage zu Ende gegangen. Trotz Prachtwetter und geringerer Anzahl Veranstaltungen wurden wie im Rekordjahr 2013 etwa 15'000 Besucher gezählt.
(...)
Allgemein war dieses Jahr in Solothurn hauptsächlich Bekanntes aus der zu Ende gehenden Saison zu hören: beispielsweise Gertrud Leuteneggers "Panischer Frühling", Eleonore Freys "Unterwegs nach Ochotsk", Dorothee Elmigers "Schlafgänger" und Heinz Helles "Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin".
sda
Nachträge vom 2.6.2014:
Solothurner Literaturtage: Klang und Stimmen statt Verstimmung
Für Organisatorin Reina Gehrig waren es die ersten Literaturtage. Ein Interview.
Hören:
Audio "Literaturtage: Literaturredaktor Felix Münger zieht Bilanz" in externem Player öffnen.
Das Alphabet der Gefühle
Am Sonntag gingen die Solothurner Literaturtage mit einem Gespräch zwischen Micheline Calmy-Rey und Adolf Muschg zu Ende. Wie im Vorjahr kamen rekordhohe 15'000 Besucher nach Solothurn.
Roman Bucheli
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/das-alphabet-der-gefuehle-1.18313918
36. Literaturtage: Solothurn vielstimmig
Das Buch lebt. Die Literatur lebt. Und wie! Ein Besuch der Solothurner Literaturtage beweist es eindrücklich.
Christoph Kuhn
http://www.journal21.ch/36-literaturtage-solothurn-vielstimmig
Vielstimmiges poetisches Universum
Die Solothurner Literaturtage standen dieses Jahr unter neuer Leitung. Sie wurden indessen nicht neu erfunden, vielmehr wurde viel Bewährtes beibehalten. Gleichwohl war es ein unaufgeregtes, rauschendes, klangvolles Literaturfest.
Martina Läubli
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/literatur/vielstimmiges-poetisches-universum-1.18314203
Fotografische Impressionen 2014
http://www.literatur.ch/2014/impressionen
Tonaufzeichnungen von den 36. Solothurner Literaturtagen 2014
- Eröffnung der 36. Solothurner Literaturtage, Donnerstag, 29. Mai 2014
- Lesungen der 36. Solothurner Literaturtage vom Freitag, 30. Mai 2014
- Lesungen der 36. Solothurner Literaturtage vom Samstag, 31. Mai 2014
- Lesungen der 36. Solothurner Literaturtage vom Sonntag, 1. Juni 2014
DAS BESTE ZITAT
Durch welches Buch kamen Sie zum Lesen, Herr Bichsel?
"Ein prägendes Buch? Das wäre, wie wenn Sie einen Alkoholiker fragen würden, mit welchem Wein er zum Alkoholiker geworden ist."
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