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Bericht vom Schweizer Medienkongress 2011

Bericht vom Schweizer Medienkongress 2011

01.10.2011 Rückblick auf den 15. und 16. September 2011 in Flims


Bild: www.schweizermedien.ch (zur Vergrösserung anklickbar)

www.schweizermedien.ch schreiben auf ihrer Webseite:

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Wenn Verleger tagen, lacht der Himmel. Auch in diesem Jahr begrüsste wunderbares Herbst-Bergwetter die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der 114. Mitgliederversammlung in Flims. Die grosszügigen Räumlichkeiten, die schon dem eidgenössischen Parlament während der Renovation des Bundeshauses als Tagungsort gedient haben, boten einen angenehmen Kongressablauf.

Die stimmberechtigten Mitglieder wählten als Ersatz für das ausscheidende Präsidiumsmitglied Martin Werfeli den CEO von Ringier, Marc Walder in die Verbandsführung.

Ebenfalls wurde über ein neues Beitragsreglement abgestimmt. Da im letzten Jahr die Statuten erneuert wurden und somit auch elektronischen Medien die Mitgliedschaft im Verband offensteht, musste auch von den Auflagezahlen der gedruckten Titel als Basis für die Mitgliederbeiträge abgerückt werden. Das neue Beitragsreglement stützt sich nun auf dem Umsatz des Medienunternehmens ab und umfasst gemäss den Statuten alle Medienerzeugnisse des Mitglieds. Der Umsatz ergibt die Einreihung in eine Umsatzklasse und die entsprechenden Beiträge gelten für jeweils drei Jahre. Aufgrund dieser Einreihung ist der jährliche Mitgliederbeitrag festgelegt. Dies erleichtert die Budgetierung bei Mitgliedern und Verband. Erfreulich war, dass das vorgeschlagene Reglement ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen angenommen wurde.

Anlässlich der Mitgliederversammlung stellte der Vertreter von Impressum den Antrag, dass das Präsidium zu mandatieren sei, bis zur kommenden Mitgliederversammlung ein Resultat über geführte GAV-Verhandlungen vorzulegen. Der Vorsitzende legte dar, dass er von einer älteren Mitgliederversammlung her ermächtig sei, über einen Vertrag zu sprechen, bei dem die Löhne in den Betrieben festgelegt werden. In der Eintretensabstimmung, ob das alte Mandat aufgehoben werden solle, stimmte die Versammlung bei zwei Enthaltungen klar nein.

Das Budget 2012 präsentiert sich ausgeglichen. Einmal mehr konnte darauf verwiesen werden, dass der Verband vom Gesamtumsatz nur ein Drittel über Mitgliederbeiträge finanziert; der Rest macht sich über die Projekte bezahlt. Dies ist Dank der schlanken Geschäftsstelle mit 8 Mitarbeitenden und der Verbandsorganisation mit der Departementsstruktur möglich. An dieser Stelle sei nochmals allen gedankt, die sich für die Verbandsarbeit in irgend einer Form einsetzen.

In seiner präsidialen Ansprache legte Hanspeter Lebrument dar, wieso SCHWEIZER MEDIEN sich gegen einen eigenständigen Onlineauftritt und Onlinewerbung der gebührenfinanzierten SRG wehren. Die nachfolgende, mit Spannung erwartete Rede der Bundesrätin Doris Leuthard brachte den Anwesenden die Erkenntnis, dass der Bundesrat bis Ende Jahr in der Onlinefrage eine Antwort der SRG und SCHWEIZER MEDIEN über eine allfällige Einigung erwarte und anschliessend entscheiden werde.

Der Medienkongress riss in der Folge viele Themen und Diskussionen rund um aktuelle Themen an und schaffte viele Gelegenheiten für Kontakte unter den Teilnehmenden, die unter dem Jahr und am nächsten Kongress vertieft werden können.

Noch steht das Motto des Medienkongresses 2012 nicht fest, wohl aber der Tagungsort Lausanne und das Datum 20./21. September 2012.

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Quelle und Kontakt:

http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=2&no_cache=1

 

 

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